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Zum Leben 4 | 2024 - Sacharja 12: Jerusalem, Laststein der Völker

Liebe Freunde,

„Und sie werden erkennen, dass ich der Herr bin.“(Hesekiel 36,38)

Wer Gottes Wort ernst nimmt, weiß, dass dies bei vielen in Israel derzeit passiert. Wie kann ein so kleines Land an neun Fronten in einem Krieg bestehen? Gaza mit der Hamas und dem Islamischen Djihad, der Libanon und die Hisbollah, Judäa und Samaria mit Hamas-Terroristen, der Golan mit Angriffen aus Syrien und dem Irak, die Huthis aus dem Jemen, der Iran, die UNO, die EU mit Josep Borrell und die Leute im eigenen Land, denen die Anerkennung der israelfeindlichen, antisemitischen und antizionistischen Welt wichtiger ist als die Existenz ihres eigenen Volkes und Staates. Es ist ein Wunder, dass dieses kleine Land, das um sein Leben kämpft, so gut dasteht! Selbst viele eher nichtreligiöse Juden erkennen, dass der Hüter Israels nicht schläft und schlummert. Wir beten für Bibi Netanyahu, seine Regierung und alle gewählten Leute aus dem Volk, um Weisheit und dass sie standhaft bleiben mögen.

Alle Schwierigkeiten zwischen Menschen, auch zwischen Völkern, sind letztlich Kommunikationsschwierigkeiten, insbesondere mit Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde. Dies gilt weltweit! Von der hinterhältigen Frage der an Eva im Paradies, „Ja, sollte Gott gesagt haben, …?“, mit der sie Gottes Wort infrage gestellt hat, (1. Mose 3,1) bis zur Jahreslosung 2025, „Prüfet aber alles, und das Gute behaltet.“ aus 1. Thessalonicher 5,21 beschreibt das Wort Gottes diese Schwierigkeiten an vielen Stellen. So ist auch die Sache mit dem Eingepfropftsein der Gläubigen aus
den Heidenvölkern in den edlen Ölbaum Israels, wovon Paulus im 11. Kapitel des Römerbriefs schreibt, für viele von uns Christen eine bedeutungslose Frage. Auch die differierenden Aussagen zu vielen anderen biblischen Lehren, die im Internet kursieren, sind verwirrend. Wir dürfen gewiss sein, dass die Verwirrungen, die uns in den Medien begegnen werden, in der kommenden Zeit in einem nicht gekannten Ausmaß zunehmen werden. Der Durcheinanderbringer verstärkt seine Aktivitäten auf allen Gebieten. Er weiß, dass er nicht mehr viel Zeit hat, bis unser Herr Jesus Christus wiederkommt. Wenn er kommt, müssen die Herren dieser Welt abtreten!

Mir haben Worte aus der Bibel immer wieder Orientierung gegeben. Der Apostel Paulus mahnt in Kolosser 2,8+9: „Seht zu, dass euch niemand einfange durch Philosophie und leere Täuschung nach der Überlieferung der Menschen, nach den Elementen der Welt und nicht nach Christus. Denn in IHM wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.“

Wir haben immer noch die Freiheit zu wählen, wem wir zuhören wollen, wem wir glauben wollen und wem wir folgen wollen. Genau diese Freiheit will der Teufel uns nehmen! Darum wünsche ich Euch allen, was Paulus in Römer 8,38+39 niedergeschrieben hat: „Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur, uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.“ Denn nichts bindet uns so stark an den Herrn, wie der feste Glaube an seine unveränderliche Liebe!

Ich wünsche Euch eine gesegnete Zeit im Schalom unseres Herrn!

Schalom, Wilfried Gotter

 

 

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