Talk-Abend zum Thema Antisemitismus

Ein Talk-Abend der extra-Klasse!

Während die Medien in Deutschland beim Thema Antisemitismus auf dem linken Auge blind sind, enthüllen unsere talk-Gäste, woher der Antisemitismus in Deutschland wirklich herkommt.

Roland Tichy nennt die Quellen, die Vernetzung und die Wurzeln des alten und neuen, „Roten Antisemitismus“, von der DDR über die RAF bis hin zur Propaganda der Palästinenser.

Politik und Medien wollen uns weiß machen, dass Antisemitismus ausschließlich vom rechten Rand der Gesellschaft befeuert wird. Man versucht zu verschweigen, so kommentieren unsere talk-Gäste, was Statistiken und Studien längst öffentlich machen: Der Antisemitismus unter den hier lebenden Muslimen, besonders unter den Flüchtlingen, hat zugenommen. Er ist der relevante Grund für zunehmenden Antisemitismus bei uns.

In mehreren deutschen Großstädten kam es im Mai, als die Hamas tagelang Salven von Raketen auf Israel abfeuerte, zu scheußlichen Bildern von blankem Antisemitismus. Brennende israelische Fahnen, Plakate, die  forderten, „Israelis ins Meer“, „Israel - Kindermörder“ usw. Deutsche Politiker äußerten Bedauern, mehr nicht.

Auf deutschen Schulhöfen gilt „Du Jude“ als beliebtes Schimpfwort. Unternommen wird dagegen nichts. Israelische Buchläden und Restaurants schließen, weil sie immer wieder antisemitisch angegriffen werden.

Godel Rosenberg analysiert das Versagen der deutschen Politik im Nahen Osten, in der UNO und in der Außenpolitik der EU.
 
Wir sind der größte Nettozahler der UNWRA, jener UN-Organisation, die die Hamas direkt im Gaza-Streifen unterstützt. Wir stimmen in jeder UN-Resolution gegen Israel - und heucheln „Befremden“, wenn der Davidstern auf den Strassen in Berlin, Hamburg und München brennt. Wer ihn anzündet, wird ungern diskutiert.

Und der Iran, der Israel mit seinen heimlich gebauten Atombomben auslöschen will, wo steht da Deutschland?  Berlin möchte die Iraner lieber heute als morgen wieder im Boot sehen. Ein Spitzendiplomat der EU reiste gerade dieser Tage zur Amtseinführung des neuen Präsidenten des Irans, Ebrahim Raisi, der als Justizminister Tausende Menschen in den Tod schickte und als „Schlächter von Teheran“ bekannt ist. Die EU saß bei seiner Inthronisierung mit am Tisch, gemeinsam mit allen vom Iran unterstützten Terror-Organisationen, darunter der Hams.  Das ist der Boden für Antisemitismus.

Israels Sicherheit wirklich noch deutsche Staatsräson? Wo stehen wir 75 Jahre nach Kriegsende in unserem Verhältnis zu Israel?

Ein Talk-Abend mit wichtigen Erkenntnissen, die man kennen muss, wenn man an der Seite Israels stehen will.

 

Gern können Sie sich auch die gesamte Länge des Talks anschauen.
Gegen eine kleine Gebühr oder Spende können Sie
den gesamten Talk des Abends bei uns erwerben. 

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Telefon 03727 2701

 

Unsere Gäste

Roland Tichy

ist Absolvent der Deutschen Journalistenschule und studierte in München und New Orleans Volkswirtschaft, Politik und Kommunikationswissenschaften. Nach der Regierungsübernahme durch Helmut Kohl wechselte Tichy für zwei Jahre in den Planungsstab des Bundeskanzleramts. Anschließend ging er als Bonner Korrespondent zur „Wirtschafts Woche“, arbeitete für „Das Handelsblatt“, „Capital“ und andere.
Nach der Wiedervereinigung war er als Stellvertreter des Rundfunkbeauftragten der Neuen Länder für die Neugestaltung der elektronischen Medienlandschaft in den neuen Bundesländern mitverantwortlich.
Roland Tichy ist ein bekannter, weithin gern gelesener, gern gesehener und gehörter Journalist. Mit seiner online Plattform „Tichys Einblick“, dem gleichnamigen Magazin und seiner talk show „Tichys Ausblick“ betreibt er mit vielen Experten aus Politik, Wirtschaft und Kultur besten, mutigen und vor allem gut recherchierten und unabhängigen Journalismus.

Godel Rosenberg

(geb. 1946 in Lódz), Journalist, Autor, High­techunternehmer. Godel Rosenberg war Pressesprecher der CSU und von Franz Josef Strauß, Fernsehjournalist, TV­-Moderator und Repräsen­tant des Daimler­-Konzerns in Israel. Von 2009 bis 2018 war Godel Rosenberg der Repräsentant Bayerns in Israel.

Dr. Jürgen Bühler

Direktor der Internationalen Christlichen Botschaft, Jerusalem

Dr. Jürgen Bühler schloss sein Studium der Physik 1994  an der Universität von Ulm ab. Anschließend zog er mit seiner Frau nach Israel um.
Nach fünf Jahren Forschungsarbeit am Weizmann-Institut in Rehovot erhielt er die Doktorwürde im Fach Chemie.
Jürgen Bühler wurde 1999 Mitarbeiter der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem. Derzeit ist er ICEJ-Präsident und Mitglied des Leitungsgremiums. Von 2001 bis 2011 war er zudem nationaler Direktor des Deutschen Zweiges der ICEJ.

Wilfried Gotter

ist Geschäftsführer der Sächsischen Israelfreunde e.V. und führt als Moderator durch den Abend.

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