Sehnsucht nach Israel

  

 

Fürchte Dich nicht!

 

 

    

     

  

Bibi singt für die Liebe!

Kann das Angela Merkel auch?

Israels Ministerpräsident, Benjamin Netanyahu hat zum letzten Chanukka-Fest einen Song aufgenommen! Gegen die Corona-Stimmung in seinem Land, für den Sieg der Liebe und der Hoffnung über die Pandemie. Auch wenn die Regentschaft von „König Bibi“,  wie er in Israel genannt wird, nicht unumstritten ist, trifft der Regierungschef wiedermal den Nerv vieler Menschen.

 

 

 

Netanjahu tritt mit Israels erfolgreichster Newcomerin, Eden Ben Zaken auf und schämt sich nicht, wenn er stimmlich reichlich daneben liegt. Der Inhalt macht’s, die positive Stimmung und die Aussagekraft der Bilder. Einfach mal Lachen in dieser schweren Zeit.

Kann sich jemand so etwas mit Angela Merkel vorstellen? Die Bundeskanzlerin mit Kopfhörern?

Ja, Israel macht auch schwere Zeiten mit Corona durch.
Ja, die Regierung unter Netanyahu erntet mehr Protest, denn je.
Aber im Song zeigen es die Menschen im Heiligen Land wieder, was sie seit 2000 Jahren so stark macht: Solidarität! Sich um alte Menschen kümmern, (was in Deutschland gerade nicht der Fall ist), nie Mut und Hoffnung verlieren. Und immer Lachen, eine gute Stimmung, trotz aller Probleme - genau das, was wir alle an Israel so lieben.

Im Song heisst es, gib die Hoffnung nie auf. Die Liebe wird siegen. Durch den ganzen Clip hindurch sehen wir junge Leute, die mit älteren Menschen das Chanukka-Licht anzünden und damit den Alten, trotz Corona, Hoffnung geben, Hoffnung durch Liebe.

Aus der biblischen Geschichte wissen wir, dass vor 2200 Jahren, König Antiochos IV. Epiphanes versuchte, die Juden vom Judentum abzubringen. Auch damals gab es Hoffnung und die Liebe zur Thora hat gesiegt. Auch heute haben wir Hoffnung, das Virus zu besiegen und zwar mit Liebe. Denn die Liebe gewinnt immer.

In diesem Song spürt man den grundsätzlichen Unterschied zwischen Israel und Deutschland. Trotz aller Gegensätze und politischer Auseinandersetzungen, die jüdische Geschichte, manifestiert in der Thora, bringt die Menschen in Israel immer wieder zusammen: Bibi Netanyahu, Orthodoxe, Säkulare, alle Hautfarben, Heteros, Gays. Genau das fehlt in Deutschland, das Einende und der Wille, das Trennende auch mal außen vor lassen zu können. Denn letztendlich „Sind wir ein Volk“ -  in Israel. In Deutschland auch noch?

 

Stolpersteine, Rosen und Blockflöte

Am 9. November war ich von 19:30 Uhr bis etwa 21:45 Uhr in Chemnitz unterwegs, um an den Stolpersteinen unserer jüdischen Mitbürger von Chemnitz zu gedenken, die nach der Reichspogromnacht verhaftet, deportiert worden und schließlich in Konzentrationslagern oder auf andere grausame Weise nach diesem 9.11.1938 ihr Leben verloren. Christine Vogel und Katharina Pistor aus meinem Chor begleiteten mich. Wir legten an der Stolpersteinen weiße Rosen nieder und stellten unsere Lichter auf.
Unsere erste Station war auf der Brückenstraße/Theaterstraße Chemnitz. Danach ging unser Weg zur Brückenstraße (gegenüber dem Kaufhaus Schocken, was früher auch im Besitz von Juden war) weiter über die Moritzstraße zum Tietz gegenüber der Zentral-Haltestelle und danach noch bis zur Annenstraße. Am Schluss fuhren wir noch zur Senefelderstraße im Lutherviertel.
Zur Musik „Stolen Memories“ aus Schindlers Liste las Christine den Psalm 126 – das Danklied der Erlösten. Katharina hat uns in dieser Zeit gefilmt und fotografiert. Meine drei Blockflöten mussten bei einer Temperatur von 4° auch gut durchhalten.
Die hohen Töne der Sopranblockflöte klangen beim „theme from schindler‘s List“ hell durch die Dunkelheit dieser Chemnitzer Nacht.
Am Schluss erklang noch mit meiner Altblockflöte die israelische Nationalhymne „Hatikva“.
Dieses Zeichen der Hoffnung sollten alle hören. Sogar ein Busfahrer an der Zentral-Haltestelle beim Tietz stellte seinen Motor ab, damit wir besser zu hören waren.
Eine bemerkenswerte Erfahrung dieses Abends war, dass so viele Deutsche an uns vorüber liefen und keine oder nur kaum Notiz davon nahmen. Aber mit einem Ausländer, der stehen blieb, kamen wir ins Gespräch und konnten etwas zur Geschichte der Stolpersteine erklären. Dieser war sehr offen und dankte uns, dass wir in dieser Zeit wertvolle Zeichen des Friedens und gegen Rassismus setzen. Diese Begegnung hat unser Herz sehr bewegt.
Wir hoffen, dass diese Aktionen, die auch viele andere an diesem Tag durchgeführt haben, nicht nur „ein Tropfen auf dem heißen Stein“ waren. Schenke uns der Ewige Israels nicht nur ein Umdenken, sondern ein Herz, was zur Umkehr bringt und andere auch ermutigt, dass die Hoffnung „Hatikva“ nie stirbt.

Maria Koschwitz
Leiterin vom Le-Châjim-Chor der Sächsischen Israelfreunde

 

Schalom,

nachdem wir seit 1995 mehrmals, auch mit den sächsischen Handwerkern in Israel waren, können wir dankbar auf viele gute Begegnungen im heiligen Land zurück blicken. Da unsere Kinder immer mal sagten, schreibt doch mal was aus eurem Leben auf, habe ich im März angefangen unsere Israel-Erlebnisse zu Papier oder besser gesagt auf den Computer zu bringen. Bis heute fallen mir immer mal noch ein paar Episoden ein. Inzwischen sind es fast 20 Seiten geworden. Vorallem die Begegnungen mit den Menschen im heiligen Land und das Erleben kleiner und großer Wunder in Israel führen uns immer wieder zu großer Dankbarkeit. Diesen Erlebnisbericht  will ich unseren Kindern und Enkeln übergeben und hoffe, das sie ihn auch mit inneren Gewinn für sich lesen werden. So hat der Lockdown also auch etwas Gutes, vermutlich wäre ich sonst nicht dazu gekommen es aufzuschreiben. Auch der Kontakt zu Freunden aus Israel erleichtert uns die Wartezeit bis wir wieder einmal  ins heilige Land kommem können.

Mit einem herzlichen Schalom grüßt euch
Tabea Richter aus Gornau im Erzgebirge

 

 

 

Wir tragen die Hoffnung im Herzen

Wisst Ihr noch, wie es zu Ostern 1989 wahr? Die Grenzen waren geschlossen, die Versorgung mit alltäglichen Dingen war nicht immer sicher, der Staat griff immer wieder in unsere ganz persönlichen Freiheiten ein! Es gab trotzdem Menschen, sicherlich wie viele von Euch, die trotzdem nicht hoffnungslos waren. Wie auch ich. Ich konnte Ostern von ganzem Herzen als Fest der Freiheit feiern, obwohl die äußeren Umstände in der DDR eher gegen jede Hoffnung sprachen! Viele von uns ersehnten den Tag herbei, an dem sie das schon damals so geliebte Land Israel, endlich mit eigenen Augen sehen und erleben zu können.

Nun leben wir wieder in Sehnsucht. Sehnsucht nach dem Land und den Menschen Israels. Aber wir tragen die Hoffnung im Herzen. Hoffnung auf baldiges Wiedersehen, dass wir mit den Israelis wieder feiern können!

Es ist so wichtig, die Wunder Gottes im Land live zu erleben, wenn ein Volk nach 2000 Jahren nach Hause kommt. Es ist wichtig, Gemeinschaft zu haben mit unseren älteren Geschwistern, den Juden, um sie zu Wort kommen zu lassen und immer wieder neu die Wurzeln unseres Glaubens zu ergründen.

Wir glauben und beten, dass wir spätestens im Herbst wieder gemeinsam im Land Israel feiern, lachen, anbeten und uns kennenlernen können.

Kommt mit auf unsere Reise zum Laubhüttenfest: Sacharja 14: 16 Und alle übrigen unter allen Heiden, die wider Jerusalem zogen, werden jährlich heraufkommen, anzubeten den König, den HERRN Zebaoth, und zu halten das Laubhüttenfest.

Meldet euch schon jetzt bei diesem Hoffnungsprojekt an! https://www.israelreise.de/rundreisen/r/a/laubhuettenfest-mit-den-saechsischen-israelfreunden-2020/3/

Lasst uns Ostern feiern, als Fest der Hoffnung und der Auferstehung mit der unsterblichen Gewissheit, dass Jesus – der König der Juden  - lebt und nach Jerusalem zurückkehren wird!
 
Schalom

Euer Werner Hartstock

 

 

Meine Sehnsucht nach Israel

Als mich Werner Hartstock 2013 zum ersten Mal nach Israel mitnahm, habe ich dort ein Stück meines Herzens verloren. So oft es geht, fliege ich hin, um es zu besuchen. Besuchen deshalb, weil es einfach nicht mehr mit mir zurückkehren will. Im Gegenteil. Jede der folgenden sieben Reisen forderte ihren Tribut. Ich bin mit einem Lächeln im Gesicht angekommen und mit Tränen in den Augen zurückgeflogen. Meine Sehnsucht ist ungestillt. Es ist die Sehnsucht nach diesem atemberaubenden Land, nach Geschichte, nach Kultur, vor allem aber nach den Menschen. Klar haben all die Sehenswürdigkeiten, die Steine, die Wüste, die Berge, die Wasser ihren Reiz. Doch mein Israel sind die Menschen. Ohne sie würde es den Staat und damit die Heimstatt für das jüdische Volk längst nicht mehr geben.

Der Aufenthalt in Israel ist für mich eine der intensivsten Zeiten des Jahres. Begeisterten mich anfangs noch Hotspots aus dem Reiseführer, so wurden es im Laufe der Zeit immer mehr die Israelis, die ich „besichtigen“ und erleben will. Mein Aufenthalt in Jerusalem beginnt deshalb jedes Mal zwischen Zentralem Busbahnhof und Straßenbahnhaltestelle. Wenn ich dem emsigen Treiben dort eine Stunde lang zugesehen, zugehört und all die Gerüche in mich aufgenommen habe, fühle ich mich angekommen. Dann bin ich reif für die Zeit in einem der Quartiere nahe dem Zionsplatz, auf dem fast jeden Abend Livemusik spielt und Begegnungen von Menschen aus aller Welt mit Einheimischen stattfinden.

Ich will noch von den Israelis erzählen. An erster Stelle steht meine Freundin Sally Ido aus Reichenbachs Partnerstadt Ma’alot-Tarshiha, durch die meine vielen Reisen erst möglich wurden. Mit ihr habe ich Galiläa entdeckt, wir haben zusammen Familienfeste gefeiert, sie hat mich zu Künstlern wie Idan Raichel und Hanna Laslo geschleppt. Ich begleitete, als sie das Bäumepflanzen vorbereitete, zu dem zwei Mal im Jahr eine Gruppe von Tamar Küchlers Annaberger Geburtshaus in den Gemeindeverbund Ma’ale Joseph kommt. Ich war dabei, als sie mit Stadtverwaltung, Baumärkten und Unternehmen für das neue Projekt des Handwerkerdienstes der SIF in Ma’alot-Tarshiha stritt. Sie hat für mich übersetzt, als ich für den Twincitiy-Journalistenpreis der Israelischen Botschaft Berlin in Ma’alot-Tarshihas bester Eisdiele Buza mit dem jüdisch-muslimischen Unternehmer-Team sprach. Wir haben mehrfach den letzten Reichenbacher Juden Herbert Samter und seine „Great Mini World“ besucht und die reiche israelische Gastronomie getestet. Durch sie habe ich viele Israelis kennengelernt. Zum Beispiel Judith, die viele Jahre im Archiv des Museums für jüdische Einwanderer arbeitete und mir die Ausstellung zeigte. Sie lädt Kleingruppen zum Kochen und gemeinsamen Shabbatessen mit ihrer Familie ein. Touristen, die ich hinschickte, schwärmen von diesem Erlebnis. Sabine und Barak, beide Wissenschaftler, haben mich zur Bar Mitzvah ihres Sohnes an die Klagemauer und die Tunnel eingeladen. Beim Essen danach haben sich all ihre Wissenschaftskollegen aus Israel und den USA vor allem für meine Tätigkeit als Krimiautorin interessiert und mir ihre „kriminellen Erlebnisse“ geschildert.

Sabine hat uns an ungewöhnliche Orte gefahren und zu einer ganz privaten Führung ins Weizmann-Institut eingeladen. Letzteres ist eher eine kleine Stadt in Rehovot, abseits der touristischen Pfade, aber deshalb nicht weniger interessant. Da sind Itzik und Na’ama aus Ma’alot, die Ausflüge mit mir unternommen haben und mich an ihrem Wissen über das Judentum und ihre Heimat teilhaben ließen. Wir lieben das Bistro von Sivan, der beim Besuch der israelischen Partnerstadt-Delegation in Reichenbach zusammen mit uns gekocht hat.

Wenn man allein durch Israel reist, wie ich es jedes Mal für ein paar Tage tue, trifft man überall auf freundliche, hilfsbereite und interessante Menschen. Ein Beispiel für mich ist der Drummer, Musikpädagoge, Komponist, Arrangeur und Bandleader Yogev Shetrit. Wir kamen ins Gespräch, weil der Kartenautomat im Bus nicht funktionierte. Klar hätte ich „toda raba“ statt Danke sagen können, doch dann hätte er mich für eine Israelin gehalten. So folgte die Frage „Where do you come from?“ und wir waren so ins Gespräch vertieft, dass ich meine Haltestelle verpasste und er mir ein zweites Mal helfen musste, damit ich den Weg zu Werner Hartstock und seiner Gruppe im Hotel fand.

Und nun komme ich zu der Frage, was ich in der reisefreien Zeit mache. Zuvor muss ich jedoch gestehen, dass mich Glück hatte: Ich war zuletzt vom 17. Februar bis 3. März 2020 in Israel und konnte dort zwei relativ unbeschwerte Wochen genießen, obwohl Corona schon eine Rolle spielte. Die Einschränkungen, Quarantäne, Ausgangssperre, Bewegungsradius von 100 Metern usw. wurden akut, als ich bereits zurückgeflogen war. Ich schaue Bilder meiner Reisen an, spreche, schreibe oder telefoniere fast täglich mit meinen Freunden in Israel, koche mit den mitgebrachten super leckeren Gewürzen und höre israelische Musik. Yogev Shetrit erfreut seine Anhänger ab und an mit Livestream-Auftritten auf Facebook oder Instagram. Wenn ich es schaffe, bin ich virtuell dabei. Auch Idan Raichel und andere Musiker sind auf diese Art präsent. Ich bin in verschiedenen Israel.-Gruppen der sozialen Medien, trete gegen Antisemitismus auf und gebe hier und da Unterstützung, wenn sie gebraucht wird. Und um Israel ganz nah bei mir zu haben, habe ich mir einen speziellen Mundschutz anfertigen lassen. Neben dem Davidstern, Schmetterlingen und einem Herz ist dort das Ahava-Zeichen aus dem Israel-Museum in Jerusalem zu sehen. Warum, das steht im 1. Korintherbrief, Kapitel 13,13.
 
Petra Steps, Jahrgang 1959, geboren in Zwickau, aufgewachsen und zuhause im Vogtland, Diplomphilosophin und Hochschulpädagogin, tätig als Journalistin, Autorin, Herausgeberin, Workshop-Leiterin sowie Intendantin des Literaturfestivals KrimiLiteraturTage Vogtland. Gewinnerin des Twincity-Wettbewerbes der israelischen Botschaft Berlin 2018. Verheiratet, Mutter von drei erwachsenen Kindern.


Petra Steps

 

    

 

1948 - Die Ausstellung. Wie der Staat Israel entstand.

Der Israeli, Ishay Ribo, schrieb während der Corona-Zeit
diesen Song, mit dem er Gott singend anfleht:

"Die königliche Krone

was willst DU, dass wir daraus lernen
wie  können wir uns bei diesem Schmerz
einander entfernen und wieder annähern
ich will DEIN Leben leben und nicht allein sein……
bis DU die königliche Krone bekommst”

   

   

 

Go Israel!

„Die Gewürze sind alle,
die Jesuslatschen gehen kaputt -
Es ist höchste Zeit,
dass wir wieder nach Israel können!"

 

Hartmuth Friedrich, Plohn

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Uri-Suppe gegen Heimweh nach Israel!

Wie vertreibe ich mir die Zeit? Ich koche israelisch!
Zum Beispiel die Suppe, die ich immer bei Freunden in Petach Tikwa esse, bei Sara und Uri Atzmon. Sara, eine in Israel bekannte Malerin, ist Holocaustüberlebende, die viel Hilfe und Zuwendung von den Sächsischen Israelfreunden erfahren hat. Uri Atzmon, ihr Ehemann,  schmeißt den ganzen Haushalt und  - er kocht, aber wie!  Seine Gemüsesuppe ist so genial, wie einfach. Ich habe sie deshalb „Uri-Suppe“ genannt. Wer sie einmal gekocht hat, wird es immer wieder tun. Und sie schmeckt nach Israel! Man riecht das Gemüse auf dem Jerusalemer Mahane Yehuda Markt. Wenn man die Augen schließt, sitzt man für einen Moment in einem kleinen Straßen-Restaurant in Jaffo.
Jeder kann die Uri-Suppe kochen, selbst Männer, die nicht kochen können!

Hier kommt das Rezept:
Olivenöl
Gemüsebrühe
1 Packung Tiefkühl-Gemüse
1 rote Paprika
1 Gemüsezwiebel
2 oder 3 Tomaten.
1 oder mehr Knoblauchzehen - alles in kleine Würfel schneiden

 

Reichlich Olivenöl in den Topf geben, dazu das kleingeschnittene Gemüse und die gepressten Knoblauchzehen und das gefrorene Suppengemüse ( ca. 450 Gramm ) oder nach Wunsch mehr. Alles umrühren, Deckel drauf und 10 Minuten köcheln lassen.
Nun mit klarer Brühe (aufgelöst in heißem Wasser) auffüllen ( ca. ein halber Liter oder mehr).  Wenn es kocht, Nudeln oder Reis dazu und ca. 15 Minuten kochen lassen. Zum Schluß mit scharfem Paprikapulver abschmecken. Man kann noch extra dazu einen Gemüse- oder Obstteller reichen.

 

תיהנו מארוחה - Bete Avon 

 

Eure Marion Lorenz, Hannover

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Israel - Ich vermisse Dich!

Was mache ich, wenn ich gerade nicht in Israel bin? Langweilig wird es ganz bestimmt nicht – neben den vielen Kontakten und Telefonaten mit Israelfreunden, komme ich dazu, vertreibe ich mir die Zeit - mit Bierbrauen. Das erfordert viel Zeit und Geduld, macht Spaß und bringt zudem noch einflüssiges Produkt hervor. Damit das Bier auch gelingt, ist eine gute Vorbereitung notwendig und natürlich muss man exakt und sauber arbeiten. Vom Brauen bis zum Genießen dauert es durchschnittlich fünf bis sieben Wochen, je nach Gärtemperatur im Gärkeller.
Überwiegend ist es Handarbeit, vom Schroten über das Flaschen säubern bis hin zur Abfüllung. Lediglich beim Brauvorgang hilft eine Automatik! Natürlich macht nicht nur das Genießen gemeinsam Spaß, auch das Brauen selbst ist in der Gemeinschaft viel schöner – und so freue ich mich, wenn mein guter Freund und Nachbar mit dabei ist, aber auch liebe Israelfreunde haben schon mitgewirkt.

Ich vermisse Israel sehr. Vor allem  wegen vieler lieb gewonnener Menschen, mit denen mich tiefe und feste Freundschaften verbinden! Da denke ich ganz besonders an Avichai Amusi, den Leiter der Suppenküche in Sderot. Mit Avichai hat sich im Laufe der Jahre eine echte Herzensbeziehung entwickelt, ebenso mit Shimon Frowein und seiner Familie im Sderot nahegelegenen Kibbutz Bror Chail sowie David und Chawa, die uns seit Jahren eine Unterkunft in ihrer Wohnung in Sderot ermöglichen. All diese Beziehungen und Kontakte haben mein Leben auf ganz besondere Weise bereichert und halten den Wunsch nach einem Wiedersehen aufrecht. Trotz skype und face time, die persönlichen Begegnungen lassen sich durch nichts ersetzen!

So beten wir durch Tausende Kilometer getrennt, doch gemeinsam für das Ende der Corona-Krise und die Möglichkeit, uns bald wiederzusehen!  Mit einem herzlichen Le Chaim grüßen wir Avichai, Shimon und alle unsere Freunde in Israel!         

Matthias Krones, Burkhardtsgrün

 

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Sehnsucht nach ISRAEL - Es ist eine zweite Heimat!

Meine Sehnsucht begann schon vor über 20 Jahren, als ich in der Bibel gelesen hatte und Erzählungen von Israel hörte. Mein Mann und ich flogen zu unserer Silberhochzeit nach Israel. Es erfüllte sich ein jahrelanger Traum, mit unbeschreiblichen schönen Eindrücken, auch die Wirkungsstätten Jesu zu erleben. Unser Bibellesen wurde dadurch intensiver und lebendiger. Wir konnten uns jetzt vorstellen, wie z.B. Jesus nach Jerusalem hinauf ging.
Einige Jahre später lernten wir die Sächsische Israelfreunde und deren Handwerkerdienst kennen und waren seitdem schon oft mit zu Einsätzen in Ich habe Land und Leute lieben gelernt. Es ist ein schönes Land, wie eine zweite Heimat und jede Fahrt erfüllt mich mit einem tiefen Frieden.
Zuletzt waren wir gemeinsam 2018 in Israel und die Sehnsucht wird wieder größer.
Unsere häusliche Situation hat sich in der Zwischenzeit verändert. Wir kümmern uns um meine über 90 jährige Mutter, die in unserem Haushalt wohnt. Also ist es zur Zeit für mich schwieriger, gemeinsam mit meinem Mann zu fliegen. Aber meine Sehnsucht nach dem Heiligen Land ist so groß, dass ich im Juni ganz allein mit einer Handwerkergruppe nach Israel fliege und Mann und Mutter zuhause lasse. Es gibt im Norden Israels ein neues Engagement der Handwerker, Wohnungen von Holocaustüberlebenden zu renovieren. Wie ich hörte, hat sich dort noch nie jemand um deren Wohnungen gekümmert.
Ich hoffe und bete, dass uns die Corona-Krise keinen Strich durch die Rechnung macht.
Bis Juni stille ich meine Sehnsucht mit Früchten aus Israel, ich hab mir eine ganze Kiste mit Jaffa-Orangen und Pampelmusen aus Israel gekauft. Sind eh die Besten!
Segen für Israel!

Eure Karin Weiß aus dem Erzgebirge

 

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Diese Woche erlebte ich im Supermarkt etwas Sonderbares:

Als ich in der Gemüseabteilung war, entdeckte ich, dass die Granatäpfel aus Israel kommen. Ich ergriff einen und realisierte kurz darauf, dass ich ihn küsste. Fairerweise habe ich ihn anschließend gekauft.
Was war denn das, hab ich mich später gefragt. Israel -  Sehnsucht?

Ja, plötzlich und überraschend überfällt sie mich, eine unglaubliche Sehnsucht nach Israel
und sie brennt beständig und dauerhaft in meinem Herzen.

 

Birte Lindstaedt, Lüdenscheid,  Sauerland und Mitglied im Le Chaim Chor

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GO ISRAEL

Ein kleines Video, das die Wartezeit bis zur nächsten Israel-Reise vertreibt ...

Und Du, hast Du auch Sehnsucht nach Israel? Wie vertreibst Du Dir Deine Zeit?

Schreibe an: info@zum-leben.de

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