Abraham-Abkommen

Das Abraham Abkommen

„The game is over“ - Die palästinensischen Führer haben sich verzockt!

Was bedeutet das „Abraham-Abkommen“ zwischen Israel, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bahrain? Einige Fakten:    

  • Seit der Staatsgründung Israels 1948 konfrontieren palästinensische Führer die Welt mit "unbestreitbaren Wahrheiten" und nicht enden wollendem Terror. Beides landete nun in der Mottenkiste der Geschichte.
  • Jahrzehntelang verlangten Palästinenser, dass arabische Länder keine Geschäfte mit Israel machen dürfen. Denn die Palästinenserfrage ist die wichtigste Frage aller Araber. Solange es keine Lösung für die Palästinenser gab, war es keinem arabischen Land "erlaubt", mit dem zionistischen Feind Geschäfte zu machen. Alles Schnee von gestern.
  • In den jetzt in Washington unterzeichneten Dokumenten, trennen arabische Länder ihre Interessen von denen der palästinensischen Führung. Das ist ein Novum.
  • Begriffe wie, „Zwei-Staaten-Lösung“, „Recht der Palästinenser auf Rückkehr in ihre Heimat“, „Jerusalem, die Hauptstadt der Palästinenser“ - sind Ladenhüter und werden nur noch von deutschen Politikern vertrieben.
  • Das Terrorgeschäft der Palästinenser ist ein Auslaufmodel. Hamas und Hisbollah haben in der arabischen Welt keinen Rückhalt mehr. Nur noch im Iran.
  • Arabische Staaten planen friedlich vereint mit Israel, neue Sicherheits-Strategien für den Nahen Osten, umfangreiche Wirtschaftsgeschäfte, Tourismus. Das größte Hotel in Abu Dabi (VAE) hat in Israel schon koschere Küchen bestellt.
  • arabische Staaten haben beschlossen, die ewig gestrige Führung der Palästinenser zu ignorieren und diplomatische Beziehungen mit Israel aufzunehmen. Der Domino-Effekt: Oman, Marokko, Dschibuti, der Sudan und andere, haben Interesse bekundet, zu folgen. Jeder hat seine eigenen Gründe, aber mehr oder weniger das gleiche Problem - den Iran und die Gefahr, den er für alle darstellt.

 

Die arabischen Staaten wollen Normalisierung. Und was will Deutschland?

 

Der Deal zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bahrain gelang, weil Donald Trump den Fokus auf Iran richtete

Von Nikki Haley

„Der US-Präsident hat etwas getan, was kein anderer Präsident getan hat, sagt die ehemalige US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen“, Nikki Haley. „US-Präsident Donald Trump hat seinen Erfolg aufgrund seiner Konzentration auf den Iran erreicht. Und weil er das Vertrauen der arabischen Führer in ihn umsetzen konnte.“

„Das ist kein Zufall; das ist ziemlich bemerkenswert und historisch", sagte Nikki Haley dem US-Sender Fox News einen Tag nach der Unterzeichnung der Abraham-Abkommen im Weißen Haus.

Die ehemalige Diplomatin unterschied zwischen Trumps Herangehensweise und die anderer ehemaliger US-Präsidenten, die z.B. bei seiner Rede vor der Arabischen Liga zum Ausdruck kam. „Der Unterschied war, als er sagte, `Lasst uns alle zusammen im Namen des Friedens arbeiten", sagte Haley.

"Und er tat etwas, was kein anderer Präsident getan hat. Statt sich auf die Palästinenser zu konzentrieren, was jeder Präsident dachte, dass sie tun müssten, um Friedensverhandlungen zu führen, konzentrierte er sich auf den Iran", erklärte sie.

"Er brachte alle arabischen Länder zusammen und sagte `Lasst uns alle gegen den Terrorismus kämpfen.` Und genau das war es. Es ging darum, dass Friedensabkommen zustande kamen, weil man dem Präsidenten vertraute.

"Sie vertrauten ihm, weil er aus dem Iran-Geschäft ausgestiegen ist; sie vertrauten ihm, weil er ehrlich zu ihnen war; sie vertrauten ihm, weil er in einer Zeit, in der wir ihn brauchten, Stärke zeigte", so Nikki Haley.

Quelle: Fox news

 

 

 

 

Trumps politische Erfolgsbilanz kann sich sehen lassen

von Lothar Klein

Donald Trump agiert ruppig und zuweilen beleidigend. Doch er tut das, wofür ihn seine Anhänger gewählt haben: Er vertritt die Interessen Amerikas, oft auch ohne allzu große Rücksicht auf die transatlantischen Beziehungen. Gerade in Deutschland, das den USA in Sachen Freiheit und Wiedervereinigung so viel zu verdanken hat, kocht der einst vom SED- Regime und den 68ern propagierte Antiamerikanismus wieder hoch. Der deutsche Blätterwald rauscht gegen Trump. Wie pflegeleicht war dagegen Trumps Vorgänger, der Friedensnobelpreisträger Barack Obama. Ihn mussten die Europäer nicht lange überzeugen, den Atom-Deal mit dem iranischen Mullah-Regime zu unterzeichnen, auch wenn dadurch die Existenz Israels gefährdet wird. Doch es lohnt sich, genauer hinzuschauen!

Am 19. Januar 2017 berichtete „Deutschlandfunk Kultur“ unter der Überschrift „Obamas tödliches Erbe“: „Amerikanische Drohnenangriffe finden nicht nur in Afghanistan statt, sondern auch im Irak und in Syrien. Obama hat den Drohnenkrieg in Länder getragen, in denen die USA offiziell gar keinen Krieg führen, etwa in den Jemen, nach Somalia oder nach Pakistan.“ Selbst der „Spiegel“ nannte Obama den „US-Präsidenten mit den meisten Kriegstagen“. Während Obama alles andere als Frieden vom Zaun gebrochen hat, will Donald Trump die US-Soldaten bis Weihnachten aus Afghanistan nach Hause holen. Ob das, wie in Syrien, zu einem Machtvakuum führt, das sofort von anderen gefüllt wird, bleibt abzuwarten. Doch Donald Trump tut, was er ankündigt - zur Freude seiner Wähler und zum Ärger seiner Kritiker.

Ein Herz für die „kleinen Leute“ 

Die Bilanz seiner Erfolge - die man in deutschen Medien vergeblich sucht - kann sich sehen lassen. Innenpolitisch hat Trump sehr viel für die Unter- und Mittelschicht, für die „kleinen Leute“ getan - für die oftmals ungelernten Arbeiter in den einstmals boomenden Industriegebieten und für die ländlichen Regionen fernab der aufstrebenden Wirtschaftszentren an Ost- und Westküste. Diese Menschen liegen ihm besonders am Herzen, und er spricht ihre deutliche, zuweilen derbe Sprache. Auch gegenüber den mit den USA konkurrierenden Großmächten China und Russland behält er diese Sprache bei. Für ihn als praktischen Macher zählen Fakten und nicht wohlformulierte Absichten.

Israel hat in US-Präsident Trump einen großen UnterstützerDarum hat er sich auch nicht auf das seit Jahrzehnten währende fruchtlose Geschacher mit dem Teheraner Mullah-Regime und den Palästinensern eingelassen. Er hat sich nicht vom radioaktiv angereicherten Iran betrügen lassen und ist aus dem Atom-Deal ausgestiegen, während der weltpolitische Zwerg EU um seiner Geschäfte willen mit fragwürdigen Tricks versucht, US-Sanktionen gegen das menschenverachtende, antisemitische Regime zu unterlaufen. Trump hat auch die Konsequenz daraus gezogen, dass die Palästinenserführer Jassir Arafat und Mahmud Abbas jahrzehntelang alle Chancen zur Gründung eines eigenen Staates ausgeschlagen haben. Er hat erkannt, dass die Palästinenser letztlich keine Zwei-Staaten-Lösung wollen, sondern nur eine Kein-Judenstaat-Lösung akzeptieren, und sich bis dahin von aller Welt alimentieren lassen, statt für sich Verantwortung zu übernehmen. Seit der Präsident den Umzug der US-Botschaft von Tel Aviv in die israelische Hauptstadt Jerusalem angeordnet hat, ist einiges im Nahen Osten in Bewegung gekommen.

Donald Trump drehte sogar der UNESCO den Geldhahn zu, weil diese unentwegt die jahrtausendealten Zeugnisse jüdischer Kultur zwischen Jordan und Mittelmeer zum „palästinensischen“ Weltkulturerbe erklärt. Die meisten Regierungschefs in „Old Europe“ hätten dazu nie das Rückgrat gehabt. Für Trump zählten historische Fakten, während die EU-Vertreter lieber der hypnotischen Wirkung orientalischer Märchen aus „Tausend- undeiner Nacht“ erliegen.

Trump hätte den Friedensnobelpreis verdient 

US-Präsident Trump ist umstritten. Seine Anhänger schätzen an ihm, dass er umsetzt, was er angekündigt hat.Denn die einfachen palästinensischen Familienväter in Judäa und Samaria (Westjordanland), die eine gute Zukunft für sich und ihre Familien wollen, haben vor Ort schon längst ihren Frieden mit ihren jüdischen Nachbarn, Studien- und Arbeitskollegen gemacht. Die geplante Übernahme der Gebiete unter israelische Staatlichkeit hätte auch ihnen mehr demokratische, bürgerliche Freiheiten gebracht, als sie jetzt unter dem korrupten und seit 2010 nicht mehr durch demokratische Wahlen legitimierten Präsidenten Abbas haben. Auf das von den USA vermittelte Normalisierungsabkommen zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten folgte bald das Abkommen zwischen Serbien und dem Kosovo, die beide auch ihre Botschaften in Jerusalem ansiedeln wollen. Nach der Aufnahme von Handelsbezie- hungen und der Gewährung von Überflugrechten zwischen Israel und Saudi-Arabien sowie Bahrain haben weitere islamische Staaten Interesse an normalen Beziehungen mit Israel angedeutet. Im Unterschied zu seinem kriegerischen Amtsvorgänger hätte US-Präsident Donald Trump schon jetzt den Friedensnobelpreis mehr als verdient. Solche außenpolitischen Erfolge haben Trump weder die Europäer noch die Gegner im eigenen Land zugetraut. Doch während die Westeuropäer, und insbesondere Deutschland unter Kanzlerin Merkel, an längst gescheiterten Zielen wie der „Zwei-Staaten-Lösung“ festhalten, hat der „Clown“ im Weißen Haus die Interessen vieler arabischer Staaten an einem starken Bündnis gegen die aggressiven Gegenspieler Iran und Türkei mit ihren Terrorvasallen Hisbollah, Hamas, Fatah und Islamischem Dschihad richtig eingeschätzt.

Christen sind ihm wichtig 

Donald Trump weiß bei seinem politischen Handeln die bekennenden Christen vieler Kirchen und Denominationen in den USA hinter sich. Das ist ihm wichtig, weil sie für die auf Freiheit und Eigenverantwortung setzende Art zu leben stehen, die auch er vertritt - auch wenn sein persönlicher Lebensstil in Vergangenheit und Gegenwart wenig mit biblischen Ordnungen in Einklang zu bringen ist. Mit seinem Handeln hat Donald Trump verkrustete Beziehungen aufgebrochen und Entwicklungen eingeleitet, hinter die ein möglicher Nachfolger schwer zurückgehen kann. Aber wer weiß schon, ob der neue US-Präsident vielleicht doch der alte ist - zum Entsetzen von Politik und Medien in Westeuropa, Teheran, Ramallah und Gaza?