Zum Leben 1 | 2007 - Die Menora vor der Knesset
Du bist ein Gott, der mich sieht!
(1. Mose 16,13)
Schalom, liebe Freunde,
das ist ein Wort, das auf einen jeden zutrifft. Gott sieht mich in den Verborgenheiten meines Lebens. ER ist immer gegenwärtig! Gott sieht mich. Ihm bleibt nichts verborgen, auch da, wo man meint, völlig allein zu sein. Gott sieht mich … auf dem Klo und in der Küche. Gott sieht mich … unter der Bettdecke und in der Masse. Gott sieht mich … bei all meinen verborgenen Sünden, Gott sieht mich. Wenn dieses Wort in die Herzen der Menschen dieser Welt dringen würde, es wäre nicht auszudenken, was für eine Welle von Veränderungen in Gang käme! Gott sieht mich. Es ist ernst! Der Schöpfer des Himmels und der Erde sieht mich. So steht es geschrieben. Er ist mein Zeuge in allen Dingen meines Lebens. Egal, ob Araber, Israelis, Deutsche, Amerikaner, Politiker, Journalisten, Pfarrer, Israelfreunde aller Art usw. Gott sieht mich … und Dich auch!
Auch den Ismael, den Stammvater aller Araber, sieht Gott. All das Bomben im Irak, im Gazastreifen, im Libanon, im biblischen Kernland und ihre
Opfer sieht Gott! Das neue Aufrüsten der Hisbollah im Libanon – trotz deutscher Soldaten – und der Hamas im Gazastreifen, Gott sieht es! Auch
den Ahmadinedjad im Iran sieht Gott.
Ich staune über die Geduld Gottes. „Wie lange noch?!“, ist die Frage. Zu unserem Glück haben wir es nicht mit einem Gegenüber zu tun, das
emotional wie unser einer reagiert. Gott bindet sich an sein Wort! Obwohl er mich sieht, … ist er gnädig mit mir! In dieser Welt und in der Natur kommt es wie es kommen muss. Gottes Gnade ist es, wenn’s nicht kommt, wie’s kommen müsste, wie wir es verdient hätten.
Ich wünsche Euch/Ihnen und mir den gnädigen Gott, den Vater unseres Herrn Jesus für 2007 und ewig!
Wilfried Gotter
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