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| Horst Krüger, Aachen

Wie ist das mit Palästina?

Hat der Name Palästina offenbar weniger mit Peléschet, Philistäa oder Philisterland zu tun als tatsächlich mit – Israel?

Der Name Palästina für Eretz Israel, das Land Israel, wird immer wieder auf Kaiser Hadrian zurückgeführt, der etwa 135 n. Chr. der von den Römern unterworfenen Provinz Judäa-Syrien diesen Namen gab. Damit verbunden ist die Vorstellung, dass die Benennung Palästina sprachlich auf das hebräische Original Peléschet, das Land der Philister –– zurückzuführen ist. Palästina sollte somit an die Philister erinnern und Israel zusätzlich zu der schweren Niederlage demütigen und schänden. Trotzdem stellt sich die Frage: ist diese Sichtweise historisch korrekt und gibt es nicht auch eine andere Möglichkeit?

Als Abonnent der Zeitschrift Biblical Archaeology Review, BAR stieß ich vor 15 Jahren in der Ausgabe von Mai/Juni 2001 auf einen Artikel von Prof. Dr. Dr. David Jacobson vom University College, London, der sich mit diesem Thema gründlich beschäftigt hatte. Seine Schlussfolgerungen aus geographischen und philologischen Überlegungen heraus mögen überraschen, sind aber nicht so einfach von der Hand zu weisen. Nach seinen Erkenntnissen hat der Name Palästina offenbar weniger mit Peléschet, Philistäa oder Philisterland zu tun als tatsächlich mit – Israel. Seine Ausführungen haben mich seitdem nicht mehr losgelassen.

Zur Geschichte

Wer die Philister waren, woher sie kamen, wann sie in dem heutigen Gazastreifen, siedelten, liegt trotz vieler Forschungen noch immer im Dunkeln. Wir begegnen den Philistern (hebr. P’lischitim) schon früh in der Abrahamsgeschichte, d. h. um ca. 2000 bis 1800 v. Chr. Nach Jakobs Tod in Ägypten trug sich eine sehr interessante Geschichte zu, die in 1. Chronik 7 berichtet wird und mit den Philistern zu tun hat. Ephraims Söhne versuchten noch lange vor dem Exodus von den Bewohnern von Gath Vieh zu stehlen und wurden dabei getötet. Demnach fi elen sie dort Philistern in die Hände, die kurzen Prozess mit ihnen machten. Neuere Forschungen setzen überraschenderweise etwa 1300 v. Chr. für die Besiedlung durch die Philister auf dem schmalen Landstreifen an der Südwestküste von Kanaan an. Dieses kulturell hochstehende Volk hatte deutlich enge Beziehungen zur der minoischen Kultur des Mittelmeerraumes.

Seine Heimat muss in Kaphthor, Kreta oder Zypern festzumachen sein. In den ägyptischen Berichten werden sie Seevölker genannt, mit denen das Volk vom Nil zahlreiche Kämpfe bestritt. Hier fehlt der Raum, um auf die einzelnen Theorien der Herkunft näher einzugehen. Erwähnt soll nur noch werden, dass in der Völkertafel 1. Mose 10,6-14 die Philister mit Kasluchitern und Keretitern in enger Verbindung mit den Ägyptern (Mizrajim) genannt werden. Genau ist das nicht auszumachen. Hier wird deutlich aufgezeigt, dass die Philister keine Semiten, Verwandte der Israeliten waren, sondern eher Hamiten gewesen sein könnten. Eben durch die Beziehung zu Mizrajim, Ägypten.

Die intensiven Forschungen in den letzten hundert Jahren, vor allem der letzten fünf Jahrzehnte (durch die bedeutenden israelischen Archäologen Dr. Trude und Moshe Dothan) bezeugen die Existenz eines kleinen Volkes. Dennoch besaß es beeindruckende Fähigkeiten. Als kleines Volk verfügte es neben seinen großartigen seefahrerischen und militärischen Fähigkeiten auch über eine beeindruckende Baukultur. Die Philister wussten, wie man Eisen und damit auch eiserne Waffen herstellt, womit sie den Israeliten überlegen waren. Israel nahm sie in Zeiten des Friedens, denn nicht immer führten sie Krieg gegeneinander, gern als Dienstleister und Schmiede in Anspruch. So bestätigen Ausgrabungen in Aschdod und Ekron die biblische Erwähnung (Richter 16,23-30) eines imposanten Gebäudes, das viele Hunderte Personen fasste (Trude und Moshe Dothan, Die Philister, Zivilisation und Kultur eines Seevolkes; Jürgen Spanuth, Die Philister, das unbekannte Volk, Lehrmeister und Widersacher der Israeliten).

Zwischen den Philistern und den Ägyptern kam es oft zu militärischen Auseinandersetzungen mit unterschiedlichen Erfolgen (Zeugnisse davon liefern ägyptische Berichte), Tatsache ist aber, dass wir trotz allem noch immer relativ wenig über dieses Volk wissen. Israel tat sich zwar schwer mit der Herstellung wirkungsvoller Waffen, zunächst aus Bronze und erst relativ spät aus Eisen, jedoch gelang es dem König David etwa um 1000 v. Chr., die Philister klein zu halten.

Das scheint sich Jahrhunderte lang fortgesetzt zu haben, auch wenn vor allem Aschdod mit dem gleichzeitig auch von Israel genutzten Hafen Jaffa zu besonderer Größe heranwuchs. Die Philister verschwanden um ca. 600 v. Chr. nach der Eroberung von Aschdod durch Nebukadnezar von der Bildfl äche und werden nicht mehr erwähnt. Es wurden aber dennoch vereinzelt Münzen nach diesen Ereignissen gefunden, die auf die Philister zurückgeführt werden.

Der griechische Weltenbummler und Geschichtsschreiber Herodot

Um etwa 450 v. Chr. kommt der griechische Historiker Herodot von Halikarnassos aus seiner Heimat in Kleinasien in das Land. Das war grob gerechnet um die Zeit, als Esra und Nehemia in Jerusalem wirkten. Herodot berichtet in seinem zweiten Buch über das Land Palästina. Das erlebt er nicht nur als schmalen Landstreifen am Meer, sondern als weites zusammenhängendes Land vom Mittelmeer bis zum Jordan und nach Syrien hinein. Er hielt sich offenbar eine längere Zeit dort auf und lernte das Land gut kennen. Ausführlich beschreibt er die schmachvolle Niederlage des assyrischen Königs Sanherib (Σενναχηριμ (Sennacherim). Lassen wir Herodot hier mit der Erwähnung von Palästina zu Wort kommen:

Die Phönizier und Syrer von Palaistina (Φοίνικεςδε και Σύροι οι εν τη Παλαιστίνη -Phoinikes de kai syroi hoi en te palaistine) selbst bekennen, dass sie diese Sitte (der Beschneidung) von den Ägyptern gelernt haben. … Die Säulen von Sesostris, die in den eroberten Ländern errichtet wurden, sind zum größten Teil verschwunden, aber in dem Teil Syriens, das Palaistina genannt wird (εν δε τη Παλαιστίνη Συρίη – en de te Palaistine Syrie), sah ich sie immer noch stehen mit der oben erwähnten Aufschrift und dem sichtbaren Emblem (Herodot, Buch II, Kap. 104 und 106).

Zwischen Persien und Phönizien liegt ein breites Stück Land hinter dem die Gegend, die ich beschreibe, unser Meer berührt und sich von Phönizien entlang der Küste von Palaistina- Syrien bis nach Ägypten erstreckt (παρά τε Συρίην την Παλαιστίνην και Αιγυπτον – pará te Syrien ten Palaistinen kai Aigypton), wo es aufhört. Diese ganze Region umfasst nur drei Nationen. (Herodot, Buch IV, Kap. 39).

Herodot beschreibt also ganz klar und unmissverständlich nicht einen schmalen Streifen am Meer, den wir heute Gazastreifen nennen und mit dem Land der Philister identifi zieren, sondern ein weites Land mit dem Namen Palästina-Syrien, das sich vom Mittelmeer bis weit nach Osten, vor allem von ganz Eretz Israel bis nach Syrien und an den Jordan erstreckte. In diesem Land gab es Menschen – so berichtet er –, die die Beschneidung pfl egten. Herodot ist erstaunt und erfährt, dass sie die Beschneidung von den Ägyptern gelernt haben. Während die Philister in den alten Berichten der biblischen Geschichtsbücher Unbeschnittene genannt werden, trifft auf die Israeliten die Beschneidung zu! Und das waren und sind Semiten, nicht wie die europäischen Philister. Übrigens sind die Araber, die sich heute Palästinenser nennen, gleichfalls Semiten und über Abraham Verwandte der Juden! Dürfen wir nicht vergessen.

Ähnlich schreibt der bekannte griechische Philosoph Aristoteles etwa 100 Jahre später in seiner Meteorologie, Buch 2, Teil 3: Wenn es nun wiederum in Palästina, wie gesagt wird, einen See geben soll, in dem ein Tier oder ein Mensch, die man bindet und hineinwirft, schwimmt und nicht untergeht, würde das oben Gesagte erhärten. Man sagt, dass der See so bitter und salzig ist, dass kein Fisch darin lebt und dass Kleider, die man darin spült, sauber werden. Auch er bezieht sich auf das ganze Land zwischen Mittelmeer und Totes Meer. Es würde hier zu weit führen, auch die griechischen und lateinischen Autoren wie Polemo von Illium, Ovid und Dio Chrysostomo zu zitieren (letzterer erwähnt wie Aristoteles das Tote Meer). Auch Philo von Alexandria, ein Zeitgenosse Jesu, erwähnt in seinen Schriften über Abraham und Mose Palästina ausdrücklich.

Josephus nimmt in der Reihe der Autoren eine Sonderstellung ein. Er ist nämlich der einzige, der nach Hunderten von Jahren nach Herodot – ungefähr im Jahre 93 n. Chr. – das längst vergangene und vergessene Volk der Philister Palaistinoi nennt (gegen Ende seines Buches über die Jüdischen Altertümer). Offensichtlich glaubte er an eine Transliteration, also eine buchstabengetreue Übertragung der semitischen Bezeichnung P’lischitim bzw. Peleschet für die Philister und ihr Land. Dann aber lässt sich nicht ausschließen, dass er an einigen Stellen doch auch das gesamte Land gemeint hat.

Sprachliche Gründe

Damit kommen wir zur philologischen, zur sprachlichen Seite der Argumentation. Mir scheint, dass diese Gründe noch schwerer wiegen und noch deutlicher erkennen lassen, dass mit Palästina nicht das Land der Philister, sondern das Land Israel gemeint sein muss.

In der hebräischen Bibel, dem Tanach, werden die Philister P’lischtim, wird ihr Land Peleschet (hebr. Wurzel: שלפ - p-l-sch) genannt. Natürlich kann man eine gewisse phonetische Ähnlichkeit mit Palästina konstruieren, es gibt aber sehr viel deutlichere sprachliche Möglichkeiten. Es betrifft die Septuaginta (LXX), die griechische Übersetzung der hebräischen Bibel durch jüdische Gelehrte in Alexandria zwischen etwa 250 und 100 v. Chr. Die Gelehrten sind sich über die Zeit der Übersetzung aus dem Hebräischen inzwischen nicht mehr so sicher. Damals entschieden sich die Dolmetscher in der Anfangsphase ihrer Arbeit zunächst bei den Wörtern Philister und das Land der Philister im Pentateuch bis zum Buch Josua in allen 13 Fällen für den griechischen Ausdruck Φυλιστιιμ – Phylistiim, (1. Mose10,14; 21,32.34; 26,1.14- 15.18; 2. Mose 13,17; 15,14; 23,31; Josua 13,2-3.5), Ge ton Phylistiim, Land der Philister – und nicht für Palaistina!

Warum? Die Frage stellt sich, weil es bereits eine Reihe von Schriftstellern gab, die den Begriff Palästina wie selbstverständlich benutzten. Sollte das diesen hochgebildeten, in der griechischen Sprache und Welt bewanderten Gelehrten, die mit der Übersetzung beschäftigt waren, tatsächlich entgangen sein, dass damit Peleschet, das Philisterland gemeint war, oder wussten sie es bereits besser und genauer? Kaum denkbar, dass sie unwissend waren. Das ist schon merkwürdig. Der Begriff Phylistiim in der Septuaginta ist jedenfalls tatsächlich eine Transliteration, d. h. eine buchstabengetreue Umsetzung des hebräischen Wortes P’lischtim.

Weiterhin ist in diesem Zusammenhang besonders interessant, dass eben dieses Wort Phylistiim für die Philister auch in apokryphen griechischen Schriften auftaucht, und zwar 1. Makkabäer 3,24; Oden 1,14; Ben Sira 46,18; 47,7; 50,26. Zeitlich läge das ungefähr in einem großzügigen Zeitrahmen nicht lange nach der Entstehung der Septuaginta.

Eine sehr wichtige Tatsache muss desgleichen in Betracht gezogen werden. Im Laufe der Hellenisierung, d. h. der Zeit, in der sich griechisches Denken und griechischer Einfl uss im Mittelmeerraum und darüber hinaus in Kleinasien und weiter nach Osten ausbreitete, übernahmen die Griechen nicht einfach die Namen für fremde Länder, Flüsse usw., indem sie sie transliterierten, sondern übersetzten sie! Ein interessantes Phänomen. Wir kennen das aus unserer Zeit: Für uns heißt München München und Köln Köln, für einen Amerikaner aber Munich und Cologne, das italienische Milano nennen wir Mailand und das Napoli Neapel. Ein einfaches von sehr vielen Beispielen ist Ägypten, das die Griechen Aigyptos nannten und nicht in seiner ursprünglichen Form. Auf Hebräisch heißt Ägypten Mizrajim. Für das Schilfmeer wählten sie nicht Jam Suf oder einen ähnlich Ausdruck, sondern Erythra Thalassa, Rotes Meer usw., obwohl es in der ganzen hebräischen Bibel nur Jam Suf heißt, Schilfmeer. Warum haben die Übersetzer der LXX nicht ebenso Palästina und Palästiner oder Palästinenser, wie wir heute sagen, geschrieben?

Sie haben mit Sicherheit darunter kaum das Philisterland und die Philister verstanden. Hier gibt es einige Aufgaben für Phonetiker und Linguisten. Erwähnt werden muss, dass die Philister von Richter Kapitel 3,3 ab Fremde, allophyloi, (αλλοφυλοι) genannt werden. Diesen Ausdruck fi nden wir zwar bereits 2. Mose 34,15, aber dabei ist nicht eindeutig klar, ob es sich um Philister oder um Fremde bzw. die Bewohner des Landes handelt. Nach der Bibelstelle Richter 3,3 kommt das Wort Fremde, Allophyloi, sowohl für das Volk als auch für das Land der Philister mindestens 248 x vor!

Herkunft des Begriffes Palästina

Woher kommt aber nun das Wort Palästina? Was steckt dahinter? Wenn mich ein Griechisch- Lehrer fragt: Was heißt palaistes auf Deutsch? Antworte ich ohne lange nachzudenken: Ringer, Ringkämpfer, Gegner. Das ist ein bekanntes, beliebtes Motiv bei den antiken griechischen Schriftstellern. Schon der Theologe Martin Noth, ein anerkannter Orientalist, wies 1939 auf den Zusammenhang zwischen palaistes und Palästina hin (Zeitschrift d. deutschen Palästina-Vereins, 62, S. 133, FN Nr. 3). Leider hat er aber seine Erkenntnis nicht weiterverfolgt und ist sie auch nicht von Theologen aufgegriffen worden.

Jacobson kann sich vorstellen, dass Herodot auf seiner Reise damals, fast 600 Jahre vor Hadrian, als die Philister bereits sehr lange von der Bildfl äche verschwunden waren (ich erinnere an ihre Vernichtung durch Nebukadnezar), Juden fragte: Was bedeutet denn der Name Israel? Daraufhin wird man ihm ein ganz spezielles Ereignis aus der Frühgeschichte des Volkes erzählt haben. Das wird 1. Mose 32,25-33 eindrucksvoll geschildert. Es handelt vom Stammvater Jakob, der von einer übernatürlichen Persönlichkeit in einen Ringkampf verwickelt wird. Jakob der Pálaistes, der bei der Gelegenheit eines Ringkampfes den Namen Israel empfängt. Hier der Wortlaut (V. 25/29): Da rang ein Mann mit ihm, bis die Morgenröte heraufkam (καὶ ἐπάλαιεν ἄνθρωπος μετ᾿ αὐτοῦ – kai epálaien anthroopos met’ autou) … Nicht mehr Jakob soll dein Name heißen, sondern Israel; denn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und hast überwältigt (ki sarita im elohim).

Was liegt näher als die Annahme, dass Herodot von dem Pálaistes Jakob inspiriert wurde und konsequenterweise das Land Palaistina nannte, Ringkämpferland? Der Bericht in 1. Mose 32,25 wird von den Übersetzern der hebräischen Bibel ins Griechische mit dem Wort epálaien (von paláio, palaiós) geschmückt. Die ganze Sache wäre logisch und darüber hinaus auch linguistisch ein interessantes Wortspiel. Jakob kämpfte (hebr. sarita) mit Gott (El). Daraus ergibt sich Isra-El. Palaistes, Palästina gleich Israel.

Fazit

Damit ergäbe sich eine Erklärung dafür, warum die oben erwähnten griechischen und lateinischen Autoren den Namen Palästina auf das gesamte Land Israel bezogen. Herodot lebte im 5., Aristoteles im 4. Jh. v. Chr. Das müssen wir im Auge behalten.

Inwieweit Hadrian 600 Jahre später im Jahr 135 nach der Bar-Kochba-Revolte dem jüdischen Volk mit der Namensgebung Palästina schaden und Schmerzen zufügen wollte, ob er überhaupt Ahnung von einem Volk der Philister hatte, kann nach Meinung von Jacobson nicht nachgewiesen werden. Dass Philo und Josephus Jahrzehnte vor Hadrian das Land mit Palästina bezeichneten, lässt diese Theorie in einem anderen Licht erscheinen. Nach Jacobson war die Bezeichnung Syria-Palaistina eher eine rationale Namensgebung für das große Gebiet Judäa-Syrien, das mehr umfasste als nur den schmalen Landstrich, auf dem einmal die Philister gewohnt haben. Mithin haben wir es möglicherweise mit einem Wortspiel zu tun – Palästina = Israel: Land des Ringkämpfers. Es lohnt sich, darüber einmal nachzudenken. Wir werden das Problem zwar heute nicht lösen können, dennoch ist die ganze Angelegenheit es wert, unter diesen Gesichtspunkten betrachtet zu werden. Eine Folgerung wäre nämlich, dass die Araber in Israel und im Gazastreifen wenig Anspruch darauf haben, das von ihnen bewohnte und beanspruchte Land Palästina und sich selbst Palästinenser zu nennen (Ursprünglich, so kann ich mich erinnern, wollte Arafat diesen Namen sowieso nicht) und dass diese Bezeichnung eher auf Israel und die Israelis zutrifft. Immerhin …

Sandstrand von Gaza, Foto: public domain
Sandstrand von Gaza, Foto: public domain
Medienarbeit / Presse