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Statement zum 13. Oktober 2025 | von Lothar Klein

Der Ehrenvorsitzende der Sächsischen Israelfreunde, Lothar Klein (Dresden), sagte der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA, dass dieser Tag „für ganz Israel und dessen Freunde weltweit ein Grund zum Jubeln“ sei. Auch wenn dank der Initiative von US-Präsident Donald Trump derzeit die Waffen schwiegen, bedeute das allerdings noch lange nicht, dass die Hamas als terroristischer Ableger der Muslimbruderschaft „das in seiner Charta verankerte Ziel der Vernichtung des jüdischen Staates, ja sogar aller Juden weltweit, aufgibt“. Es sei stattdessen nicht auszuschließen, dass das Terrornetzwerk seinen Aktionsschwerpunkt nach Europa und insbesondere nach Deutschland verlagere, um gemeinsam mit seinen „linksextremistischen Unterstützern eine Abkehr der von historischer Verantwortung für die Sicherheit Israels getragenen Politik Deutschlands zu erzwingen und Israel zu isolieren“. Ein Nachgeben gegenüber dem Druck der Islamisten auf den Straßen Berlins und andernorts schade jedoch Deutschland mehr als Israel, „da wir mehr von israelischen Geheimdienstinformationen und Waffenlieferungen zur inneren und äußeren Gefahrenabwehr abhängig sind als Israel von uns“. Eine kritische Selbsteinschätzung der deutschen Nahostpolitik sei daher überfällig, bevor Deutschland seine „Schutzgeldzahlungen“ an Fatah und Hamas fortsetze.

Aber auch so manches Medienhaus solle sich selbstkritisch damit auseinandersetzen, wo Korrespondenten den Hass gegen Juden und Israel auf deutschen Straßen und so manchem Uni-Campus dadurch befeuert hätten, dass sie „ungeprüft die Propaganda der Hamas bezüglich Opferzahlen und Versorgungslage der Bevölkerung im Gazastreifen übernommen“ hätten.

Lothar Klein Saechsische Israelfreunde
Quelle: SIF privat

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