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| Christa Behr, Jerusalem

Rundbrief von Christa Behr aus Jerusalem

Liebe Freunde, 

vor ein paar Tagen bin ich aus Mozambique und Süd- Afrika zurück gekehrt. Wir Trilphina und ich, waren für 8 Tage in einer Gemeinde in Angonia bei Tete in Mozambique. Bislang hatte noch niemand, der außerhalb von Mozambique wohnt, diese Gemeinde besucht. So war es für sie eine besondere Freunde als ersten ausländischen Gastsprecher jemanden willkommen zu heißen, der in Jerusalem wohnet. Trilphina, die Frau von Pastor Surprise, kommt aus diesem Ort und ihre Eltern und Geschwister wohnen alle dort. Die Gemeinde ist ca. 10 Jahre alt und würde gerne ein Haus für Weisenkinder bauen und betreuen. Am ersten Tag meiner Abkunft besuchten wir den Bürgermeister und er sagte ihnen ein Grundstück in der Nähe eines Flusses zu. Sie können dort ein Weisenhaus, eine Schule und ein kleines Krankenhaus bauen, wenn sie die Mittel dafür aufbringen. Die Gebäude sind sehr einfach dort. Die Dächer sind aus Wellblech und die Toiletten außerhalb des Hauses. Das Wasser holt man vom Brunnen. Für 1000 Euro kann man schon ein Häuschen bauen. Da diese Gemeinde überhaupt keine Kontakte im Ausland hat und es keine staatliche Hilfe für die vielen Weisenkinder dort gibt, möchte ich dieses Anliegen weitergeben. Sabine Mohrs, eine langjährige Freundin aus Ober- Österreich, habe ich in Maputo, der Hauptstadt von Mozambique getroffen, wo sie gerade für ein paar Wochen in einem Weisenhaus mitgearbeitet hat. Sie wäre bereit, eine Kontakt Person zu sein, für eventuelle Interessenten. Ihre E-Mail  Adresse ist: sabine.mohrs@gmx.at  Ihre Telefon Nummer 0043-77127406.

Manche Teilnehmer waren 30 km zu Fuß unterwegs, um zu dieser Konferenz zu kommen und ich bin seit einigen Jahren nicht mehr so armen Geschwistern begegnet. Zwei Lehrer, die an Jesus gläubig sind, wurden in ein Dorf von 2000 Menschen gesendet, in der es bislang keine christliche Gemeinde gibt. Wir haben für sie gebetet, dass sich dort eine Tür für das Evangelium öffnet. Mein Bruder hat mir Saatgut für Blumenkohl, Kohlrabi und Brokkoli mitgegeben und es war ein großes Geschenk für diese sehr armen Menschen. Unsere Konferenz war offensichtlich eine Ermutigung für die Gemeinde und es war für mich sehr schön mit Trilphina zusammen zu arbeiten. Anschließend war ich wieder als Referentin auf der jährlichen Konferenz eingeladen in „White River“ Süd- Afrika, die Pastor Surprise jedes Jahr für Gemeinden vom „Iris Ministry“ vorbereitet. Da ich nun das dritte Jahr auf dieser Konferenz als Sprecherin eingeladen wurde, ist eine Freundschaft auch zu einigen Geschwistern dort entstanden. Herzlichen Dank für Eure finanzielle Unterstützung und Eure Gebete.
Da der ganze Konflikt hier in erster Linie nicht politisch, sondern geistlich ist, sind wir sehr dankbar für die intensive Fürbitte für Israel, die aus Afrika kommt. Ganz wenige Geschwister haben die  Möglichkeit Israel zu besuchen, oder sich per Computer zu informieren. Darum sind für sie Besuche und persönliche Kontakte besonders wichtig.
35 Geschwister sind zu Fuß, die meisten ohne Schuhe, über 30 km gelaufen, um an der Konferenz teilzunehmen. Das einzige Musik Instrument in der Gemeinde ist eine Gitarre mit zwei Seiten, selbst gebaut aus einem Plastik-Kanister mit einem Holzstab.

Ich möchte ein paar Photos einfügen von der Reise und von dem neuen Zimmer, das wir im Haus dazu gewonnen haben. (siehe oben rechts)
Dieser Umbau war wohl vom Arbeitseinsatz der aufwendigste bislang. Ohne die Sächsischen Israelfreunde wäre es nicht möglich gewesen. Ein großer Dank gilt allen, die hier geholfen haben. Ich glaube dieser Anbau war der letzte und ich habe damit alle Möglichkeiten ausgeschöpft, die Wohnfläche zu erweitern.
Zur Zeit haben wir unsere Gebets- und Fasten Woche und wir sind dankbar für die Führungen Gottes, die wir in diesen Tagen erleben.
Ich sende Euch diesmal auch die Einladung für die jährliche Reise nach Auschwitz. Wir sind dankbar, das Yehudit Kriegel und ihre Tochter Dafna diesmal wieder mitkommen können. Sie und ihre Schwester Ester Mannheim haben das KZ  Auschwitz, Ravensbrück, Neustadt Kleve und den Todesmarsch überlebt.
Ihr findet auch noch einmal einen Überblick über die Vorträge im Mai in Deutschland und Österreich. Diese Informationen sende ich nicht per Post aus sondern nur per E-Mail. Bitte gebt die Informationen weiter an meine Freunde.

Einladung zur Gebetsreise zu Konzentrations- und Vernichtungslagern in Polen vom Donnerstag, den 11. August bis Dienstag, den 16. August 2011.

Zunehmenden Antisemitismus kann man nicht nur in Deutschland und Österreich festzustellen, sondern auch in anderen Europäischen Ländern. Ein Besuch von Auschwitz und anderen Todeslagern stellt uns vor Augen, wohin der Geist des Antisemitismus und Rassismus hinführt. Wir beten, dass in unseren Gemeinden und in der heutigen Gesellschaft Früchte der Buße sichtbar werden, besonders in dieser Zeit, wo es offensichtlich schon wieder Stimmen gibt, die zur völligen Vernichtung Israels aufrufen.

Am Donnerstag den 11 August um 18.00 Uhr treffen wir uns in einem Hotel in der Stadt Oswiecim, (Auschwitz), das Regina Hydzik, für uns reserviert hat. Die neue E-Mail-Adresse von Regina Hydzik in Polen ist: reginahydzik@gmail.com  Die neue Nummer ist: Tel. 0048 33 4451631. Die Adresse vom Hotel ist „Dialog and Gebets-Zentrum“ : Ul. M. Kolbego 1 Polen 32602 Oswiecim Tel: 0048-33-8431000 oder 0048-33-8430888 E-Mail: biuro@cdim.pl  Website : www.cdim.pl

Am Donnerstag, den 11. August um 18.00 Uhr werden wir ei uns als Gruppe besser kennen lernen. Am Freitag, den 12. August werden wir den ganzen Tag im ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz I und  Auschwitz II Birkenau verbringen mit Yehudit Kriegel, die Auschwitz überlebt hat. Am Samstag, den 24. August wird Yehudit uns den jüdischen Stadtteil von Krakow zeigen und wir werden die Gedenkstätte in Plashow besuchen, wo Yehudit und ihre Schwester Ester gelitten haben. In den folgenden Tagen besuchen wir weitere Vernichtungslager, wie Maidanek, Sobibor und Treblinka und Chelmno. Wir übernachten in günstigen Hotels, die Regina Hydzik vorher bucht.

Am Dienstagabend kehren wir mit dem Bus nach Auschwitz zurück und am Mittwochmorgen, den 17. August  kann jeder seine Heimreise antreten. Auch in diesem Jahr werden wir wieder für unsere Gäste aus Israel um eine Spende bitten für ihre Bus und Hotel Unkosten. Die Unkosten für die Busreise von Auschwitz zu den Lagern, Getränke und Hotels betragen ca. 400 € Euro. Für Jugendliche kostet es 250 € Euro.
Man kann in einem Tag mit dem Auto oder Zug von Deutschland oder Österreich aus nach Oswiecim (Auschwitz) fahren. Bitte meldet Euch bei mir in Jerusalem an.
Um eventuelle Mitfahrgelegenheiten herauszufinden, meldet Euch bitte bei Ulrich Dallügge, Heidehofweg 154 a, D-22850 Norderstedt, Tel. 040 5244652, Email:  udalluegge@wtnet.de

Vorträge im Mai 2011

Vom Dienstag, den 17. Mai  bis  Freitag den 20. Mai jeweils um 19.30 Uhr  halte ich eine Bibelwoche im Lutherhaus der Evangelischen Kirche. Adresse: Am Hang 2 D-09394 Hohndorf in Sachsen. Mittwoch, Donnerstag und Freitag Vormittags wird es jeweils um 10.00 Uhr eine Nachbesprechung und Fragestunde geben. Mehr Informationen hat Pastor Holger Bartsch. E-Mail:  info@holgerbartsch.de

Am Sonntag Morgen, den 22 Mai werde ich in der Villa Markersdorf im Gottesdienst sprechen.  Mehr Informationen haben Jan und Sonja. E-Mail-Adresse: anfrage@villa-markersdorf.de  Hauptstrasse 7 Claußnitz OT Markersdorf  09236 Telefon: 037202-4120

Am Sonntag, den 22 Mai 2011 um 20.00 Uhr spreche ich im Gottesdienst der EFG in 99427 Weimar Erfurter Straße 106 a. Rolf Zeidler hat mehr Informationen: E-Mail- Adresse: roharez@gmx.de

Am Montag, den 23. Mai 2011 um 18,00 Uhr in der Evangelisch-Methodistischen Kirche ("Gnadenkapelle" der EmK), Bezirk Vorpommern Bartelshäger Damm 4 18320 Wiepkenhagen (an der B 105, bei Ribnitz-Damgarten) Mehr Informationen hat: Jürgen & Brigitte Kleinsorge 038225-51755

Am Dienstag, den  24. Mai 2011 um 19:30 Uhr Gebetshaus für die Nationen Wislader Weg 9 D- 58513 Lüdenscheid. Mehr Informationen hat Christian Janke. E-Mail-Adresse: Chr.Janke@web.de
Thema: Ist der Nah- Ost Konflikt in erster Linie geistlich oder politisch zu verstehen?

Am Mittwoch, den 25 Mai um 19.00 Uhr in Wien in der Evangelischen Gnadenkirche A- 1100 Wien Favoriten Herndlgasse 24  (Nähe U-Station Reumannplatz) Mehr Informationen hat: Brigitte  Paris E-Mail-Adresse:  b.paris@chello.at

Freitag Abend, den 27. Mai in 4020 Linz Österreich  in der Evangelischen Kirche Süd Glimpflingerstr. 45 Pastor Manfred Riss hat mehr Informationen. E-Mail: m.riss@aon.at  Telefon: 0732-341023-73

Am Samstagabend, den 28. Mai in der Ichthys Gemeinde in A-2700 Wiener Neustadt. Adresse: Zulingerg. 6 Telefon: 02622-83944 Pastor Helmuth Eiwen hat mehr Informationen. E-Mail-Adresse:  helmuth.eiwen@ichthys.at

Montag Abend, den 30 Mai um 20.00 Uhr in 29468 Bergen / Dumme Belau im Zelt der Begegnung der Evangelischen Lukas Kommunität.

Vorträge im August 2011

Im Rojachhof Freitag den 19. August in Österreich- Kärnten. Die Vorträge sind ein Teil der Seelsorge- Tagung der Evangelischen- Gemeinde- Erneuerung in Österreich. Anmeldung bitte bei Pfarrer i. R. Klaus Lehner E-Mail-Adresse: klaus.lehner1@chello.at

Vorträge im November

Am Sonntag Abend, den 20. November in der Rhema Gemeinschaft in Linz Ober-Österreich. Mehr Informationen hat Jakob Krämer E-Mail-Adresse: jakob.kraemer@rhema.at

Schalom und ganz liebe Grüsse aus Jerusalem!

Christa

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Bankverbindungen:

  • Deutschland:
    Christa Behr Raiffeisenbank EG, D-22941 Bargteheide Konto Nummer 70882
    Iban und Internationale Kontonummer, Nummer DE 27230621240000070882 BIC GENODEF1BAR  Bankleitzahl 23062124
  • Österreich:
    Christa Behr, Reifeisen Kasse Gloggnitz,  Kontonummer 35964, BLZ 32195
  • Schweiz:
    Christa Behr, Schweizer Post/ “Swiss Post” Postfinance Nr. 91-412244-4, Es ist ein so genanntes gelbes Euro Konto und meine Adresse aus Österreich ist angegeben.
  • Israel:
    I.D.B. Israel Discount Bank Nr.11, Branch Kiriath ha Yovel, Swift code Lilit 65, Christa Behr, account nr: 61945927
Selbstgebautes Musikinstrument
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Neues Schlafzimmer
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Das Esszimmer
Das Esszimmer
Trilphina mit ihrem Vater
Trilphina mit ihrem Vater
Gebet für Israel