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| Nadav Shragai, Israel HaYom

Neu entdeckte Dokumente widerlegen palästinensische Lügen über den Tempelberg

1924 vom Obersten Muslimrat verfasste Kurzbeschreibung und offizieller jordanischer Touristen- Plan von 1956 widerlegen palästinensische Propaganda, die die untrennbare jüdische Verbindung zum Tempelberg als falsch darstellt. – Beide Dokumente erkennen nur die bekannte Al-Aqsa-Moschee als muslimische Stätte an. Neue historische Dokumente, die Mitte August offengelegt wurden, widerlegen die Versuche der Palästinenser, die Geschichte umzuschreiben, besonders in Bezug auf den jüdischen Anspruch auf den Tempelberg.

Die Propaganda der palästinensischen Autonomie im Verlauf der letzten Jahre hat keine Anstrengung ausgelassen, die untrennbare jüdische Verbindung zu der heiligen Stätte in Jerusalem zu negieren und unermüdlich nur die muslimische Verbindung zur Al-Aqsa-Moschee zu betonen. Vor kurzem haben die Palästinenser begonnen, zu behaupten, ihr Recht an der Stätte erstrecke sich über das Gelände der Al-Aqsa-Moschee hinaus und umfasse den gesamten Ort – sogar die Westmauer.

Gleichwohl identifizieren zwei historische Dokumente – „Ein kurzer Führer des Al-Haram Al-Scharif“, ausgegeben vom Obersten Muslimrat des Jerusalemer Großmuftis Haddsch Amin al-Husseini und ein offi zieller Touristen-Plan von 1956 – klar nur das bekannte Gelände der Al-Aqsa-Moschee als muslimische Stätte. Das Dokument des Obersten Muslimrats erklärt: „Die Verbindung der Stätte mit Salomos Tempel ist unbestritten.“

Der jordanische Plan, im Besitz des Kartensammlers Haim Steinberger, weist deutlich aus, dass Jordanien zur damaligen Zeit nur den südlichen Teil des Geländes, wo sich die Al-Aqsa-Moschee befindet, als muslimisches Gelände anerkannte. Beide Dokumente widersprechen jüngsten Ansprüchen der Palästinenser und des Waqf (der Treuhänder, der die aktuellen islamischen Gebäude an und um die Al-Aqsa-Moschee kontrolliert und verwaltet), dass der Ort ausschließlich Muslimen heilig sei.

Quelle: www.israelhayom.com 

Medienarbeit / Presse