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| Andrea Messig-Wetzel, Lugau

Das neue Lied der Hoffnung

Der Handwerkerdienst in Israel

Der Handwerkerdienst der Sächsischen Israelfreunde wächst seit sieben Jahren zu einer festen Größe unseres Vereins heran. Unter dem Wort „Tröstet, tröstet mein Volk! spricht euer Gott“ (Jesaja 40,1) arbeiten Männer und Frauen jedes Jahr für mindestens zwei Wochen in Israel. Sie unterstützen mit handwerklicher Hilfe Holocaust-Überlebende, sozial schlecht gestellte Personen und Familien und unsere Partner vor Ort wie die Internationale Christliche Botschaft in Jerusalem (ICEJ).

Im Frühjahr 2011 reisten 80 Handwerker und Helfer nach Israel und arbeiteten in rund zwanzig Privatwohnungen, bei Organisationen und in öffentlichen Einrichtungen. Sie folgtem dem Wort aus der Bibel und nahmen es als ihren Auftrag an. Eine Handwerkergruppe renovierte Wohnräume in einem Heim für Holocaust-Überlebende in Haifa. Dort ergaben sich viele Gespräche und Beziehungen zwischen den Bewohnern und den deutschen Handwerkern.

Nach seiner Rückkehr nach Deutschland zeigte Gott einem unserer Handwerker ein Bild: „Den Handwerkern gelang es, ein Tor in die Klagemauer einzubauen. Sie gingen gemeinsam hindurch und fanden hinter der Klagemauer einen großen Saal. Es war alles grau in grau darin, so wie der Tod und die Schrecken, die die Holocaust-Überlebenden erlitten hatten.

Lesen Sie den ganzen Artikel in der Ausgabe 3/2011.

Zwei Bewohnerinnen des Heims erzählen unseren Handwerkern Renate und Siegfried Wiegand (Mitte) aus ihrem Leben.
Zwei Bewohnerinnen des Heims erzählen unseren Handwerkern Renate und Siegfried Wiegand (Mitte) aus ihrem Leben.
Versöhnungsarbeit Handwerkerarbeit