LeChaim-Chor
Es werden mehr Menschen in den Himmel gesungen...
Der bedeutendste König Israels, David, war auch ein begnadeter Dichter und Musiker, dessen zahlreiche Lieder (Psalmen) in der Bibel verewigt worden sind. Darin wird der Gott Israels gelobt, verehrt, Fragen und Klagen vor ihn gebracht sowie die Freuden und Leiden des Lebens ausgedrückt. Lieder, Musik und Tanz sind in der jüdischen, israelischen Kultur und Geschichte fest verankert. So haben Gesang und Musik auch bei den Sächsischen Israelfreunden einen festen Platz. Mit Gesang und Musik für Israel, unterwegs in Sachsen und Israel, zum Lob und zur Ehre des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs, der auch unser Gott ist.
Gottesdienst zum Holocaust Gedenktag
Der Holocaust-Gedenktag am 27. Januar 2024 war der Anlass, diesen Gottesdienst in der ELIM-Gemeinde Leipzig mit unserem Chor und zwei Frauen der Tanzgruppe „Aname“ aus Dresden durchzuführen.
Im Fokus stand dabei besonders der 7. Oktober 2023 und das Gebet für das erschütterte Volk und Land Israel - einschliesslich die Befreiung der Geiseln in Gaza mit dem vorlesen der Namen während der Musik „ Stolen Memories“ aus Schindlers Liste.
Entstehung
Den LeChaim-Chor gibt es seit 2016. Ideen, Überlegungen, Visionen gab es bereits 2015, die Maria Koschwitz mit einigen Vertrauten ihres Freundeskreises teilte, die bis heute fester Bestandteil des Chores sind.
Sie hörte 2015 in den Nachrichten von verschiedenen Anschlagsserien in Israel. Sie betete für Frieden im heiligen Land und überlegte, wie sie ihre Gefühle in einem Lied ausdrücken könnte. Sie träumte von einen Song für Jerusalem. 2018 ist es soweit. Die Sächsischen Israelfreunde laden den Chor nach Israel ein. Marias Song ist kein Traum mehr. In Israel erlebt er seine Prämiere und prägt wie kaum ein anderes Lied den LeChaim-Chor aus Sachsen.
Was wir wollen
Mit Gesang und Musik für Israel, unterwegs in Sachsen und Israel, zum Lob und zur Ehre des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs, der auch unser Gott ist. Sowie Lieder, Musik und Tanz in der jüdisch, israelischen Kultur und Geschichte fest verankert sind, so haben Gesang und Musik auch bei den Sächsischen Israelfreunden einen festen Platz. Gern bereichern und gestalten wir Ihren Israeltag oder Israelgottesdienst, veranstalten Konzerte in bunter Vielfalt in Ihren Räumen.
Videobericht
Die Chorleiterin
Maria Koschwitz
Als studierte Kirchenmusikerin bin ich sehr dankbar, bei den Sächsischen Israelfreunden meine Gaben einbringen zu dürfen. Meine besondere Leidenschaft gilt dem 2016 gegründeten LeChaim-Chor. Bei vier Handwerker-Reisen konnte ich bisher dabei sein und führte mit dem Chor drei Konzertreisen nach Israel durch. Eine weitere Chor-Reise fand im Oktober 2022 nach Ausschwitz statt. Während der Handwerker-Reise im Oktober 2022 hatte ich besondere Begegnungen mit Holocaust- Überlebenden, bei denen ich in der Wohnung privat kleine Konzerte geben durfte – ebenso schon im April 2022, wo ich mit Hella Winter (Violine/Leipzig) privat durch Israel reiste. Dieser Dienst brennt mir nach wie vor stark auf dem Herzen. Im Oktober wollte ich wieder Holocaust-Überlebende in Israel besuchen. Leider wurde dies durch den 7. Oktober, als dieser schreckliche Terror unser geliebtes Israel so furchtbar getroffen hat, verhindert. Sobald es möglich ist, werde ich wieder nach Israel fliegen. Mein Wunsch ist, dass durch die Musik auch Heilung durch dieses verwundete Volk fließen kann.
HINENI - Hier bin ich - gebrauche mich!
Das Lied "HINENI" kann hier gehört werden.
Wer Interesse hat, im Chor mitzusingen (als Quer-Einsteiger ist eine gewisse Chorerfahrung notwendig), der kann sich gerne bei mir melden. (siehe unter Kontakt)
Was mich mit Israel verbindet:
Mit Israel verbindet mich mein Glaube an den König der Juden - JESHUA - durch den ich auch Rettung erfahren durfte und darf, wenn ich mich ungeteilt auf die Seite des Gottes Israels stelle und mich für Sein Volk und Land einsetze. Wenn meiner Wurzel, die mich trägt, Schaden zugefügt wird, dann leide ich mit. Denn die Wurzel trägt mich (Römer 11,18)
Hier bin ich mit der Holocaustüberlebenden Jafah Siegelboim in Hadera, die Auschwitz überlebte und an ihrem linken Unterarm die Nummer von Auschwitz trägt. Sie war mit 14 Jahren Vollwaise und hat dann Aliah gemacht und in Israel ihre Familie aufgebaut. Im April 2023 ist sie in die Ewigkeit gegangen. Mit ihr habe ich mich im Oktober 2022 mit Augen und Gesten ausgetauscht - es brauchte keine Worte, um sich zu verstehen.
Kontakt
Maria Koschwitz
E-Mail: maria.koschwitz@zum-leben.de
Mobil: +49 1512 7078798
Ihre Spende
Spendenkonto:
Sächsische Israelfreunde e.V.
IBAN: DE16 8709 6124 0090 0619 41
BIC: GENODEF1MIW
Stichwort: Chorarbeit
Danke für Ihre Hilfe!