Zeitschrift "ZUM LEBEN"

Zum Leben 4 | 2013 - Denn ich will sie in ihr Land pflanzen, dass sie nicht mehr aus ihrem Land ausgerottet werden, das ich ihnen gegeben habe, spricht der HERR, dein Gott.“ (Amos 9,13-15)

Zum Leben 4 | 2013

Unser Herr, vom dem aller Frieden kommt, schenke euch seinen Frieden immer und überall. Er sei mit euch allen!
(2. Thessalonicher 3,16)

Liebe Freunde,
der Iran macht Israel sichtlich zu schaffen. Und Israels Premier warnt vor der UNO davor, diesem Staat und seinem neuen Präsidenten zu trauen. „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!“, sagt ein Sprichwort. Es gibt aber eine atomare Bedrohung, die nicht nur Israel betrifft. Die schlimmste „Kernspaltung“ betrifft die gesamte Menschheitsgeschichte! Diese vollzog sich lange bevor die Spaltung eines Atomkerns gelang, und die hatte verheerende Folgen. Es vollzog sich die Spaltung des Urkerns der Welt, in dem Gott und Mensch, Mensch und Mensch, Mensch und Natur im Einklang miteinander waren. Gott und Mensch waren eins, eben atomos = ungeteilt.

Aber dann kam die Kernspaltung durch die Sünde. Mensch und Gott, Mensch und Mensch, Mensch und Schöpfung gerieten in Entfremdung zueinander. In dieser Kernspaltung liegt die eigentliche Bedrohung der Menschheit. Aus dieser Aufspaltung entstanden ungeheure Energien, die das Leben bedrohen, die Kernwaffen im tieferen Sinn. Die Kernwaffen, die das Leben bedrohen, sind nicht nur aus Atom, Plutonium und Wasserstoff, bestehen nicht nur in Raketen und Bomben, sondern heißen Angst und Gier, Hass und Neid, Eifersucht und Missgunst, Lüge und Gewalt, Ungerechtigkeit und Unterdrückung. All das nimmt seinen Ausgang in den zerrissenen Herzen und aufgespalteten Beziehungen. Weltnot ist Herzensnot, und die ist groß in der Welt.

Wir Menschen haben die rechte Beziehung zu Gott verloren, zu uns selbst, zueinander und zur Schöpfung. Wir haben etwas Wesentliches verloren, den Zusammenhang, den Einklang, die Orientierung.

Darum muss die Abrüstung nicht nur im Großen beginnen, sondern vor allem in unseren Herzen. Jesus bietet uns seine Liebe und Vergebung, seine Heilung und Verbindung an, damit wir unseren Groll und Ärger, unsere Angst und Sucht, unsere Sünde und Sorge bei ihm abrüsten können. Genau dies sollten wir all den Konfliktparteien im Nahen Osten sagen und wir sollten es uns auch selbst zu Herzen nehmen. Der Weg zum Frieden in dieser Welt führt über den Messias Israels, Jesus. Unsere Sünde ist der Liebe dieses Jesus nicht gewachsen. Für die Sünde gibt es keine Lösung, sondern nur Erlösung.

Diese Erlösung hat er am Kreuz vollbracht! Als der sterbende Jesus sagte, „Es ist Vollbracht!“, da zerriss der Vorhang im Tempel von Oben nach Unten entzwei, der das Allerheiligste, den Ort der Gegenwart Gottes, vom Rest trennte, den Menschen betreten durften! Der Weg zu Gott ist frei, gehen wir hin!

Schalom
Ihr/Euer Wilfried Gotter

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