Zeitschrift "ZUM LEBEN"

Schalom, liebe Freunde,

bereit sein heißt, sich vorzubereiten. Es heißt auch, mit Verstand und klarem Blick die Ereignisse, die in dieser Welt gegenwärtig stattfinden, vom Wort Gottes her zu begutachten. Vielleicht ist dies gerade die Gabe der Geisterunterscheidung, von der Pau- lus im 1. Korintherbrief, Kapitel 12, Vers 10 spricht, die in einer Welt der scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten und überhandnehmenden Verwirrungen immer wichtiger wird. Gründliches Bibelstudium scheint dabei mehr wert zu sein als ein Universitätsstudium. Wie sonst können sich immer mehr studierte Leute berufen fühlen, Bücher gegen Gottes Schöpfungsordnung zu schreiben. Lest doch einfach wieder mal gründlich das 24. Kapitel des Matthäusevangeliums! Dort ist alles zusammengetragen, was Jesus über die Zukunft gesagt hat. Wie in einem großen Korb, in dem verschiedene Früchte beieinander liegen, sind viele Aussagen über die Zukunft in dieses Kapitel gepackt. Vieles daraus, das auch als Endzeitreden Jesu bezeichnet wird, hat sich schon zeitnah 70 n.Chr. erfüllt, wie z.B. die Zerstörung des Tempels in Jerusalem. Diese Ereignisse sind auch in außerbiblischen Quellen nachzulesen. So wurden nach den Darstellungen des Augenzeugen und jüdisch-römischen Geschichtsschreibers Flavius Josephus damals von den Römern 97.000 Gefangene gemacht und 1.100.000 Menschen kamen um. Jesus hatte dies alles vorausgesehen und die Menschen davor gewarnt.

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Euer/Ihr Wilfried Gotter