Zeitschrift "ZUM LEBEN"

Zum Leben 2+3 ⎪ 2022 - Der Tempelberg - Der heiligste Ort des Judentums zwischen Status Quo und Geschichte

Zum Leben 2+3 ⎪ 2022

Liebe Freunde,
dieses Bibelwort war die Tageslosung zu unserem diesjährigen Israelfreundestag im Park der Generationen in Reichenbach. Wenn man das Kapitel liest, bekommt man einen Eindruck, dass der Allmächtige ein Gott des Rechts ist. Im Psalm 33,4+5 lesen wir: „Denn des Herrn Wort ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiss. Er liebt Gerechtigkeit und Recht; Die Erde ist voll der Güte des Herrn.“ Sein Recht – die zehn Weisungen, die er uns gegeben hat – ist klar und einfach. David Nekrutman hat uns dies in seiner Botschaft zum Freundestag mitgeteilt. Wenn sich die Menschen in den Nationen an diese Weisungen hielten, hätten wir wahrscheinlich paradiesische Zustände. Das Recht, wie es uns der Allmächtige gegeben hat, ist mittlerweile total aus den Fugen geraten. Wir Menschen haben es „demokrati- siert“. Grundsätzliche Weisungen werden durch Mehrheitsbe- schlüsse in Parlamenten von Abgeordneten, die oftmals keine Ahnung von der Problematik und deren gesellschaftlicher Lang- zeitwirkung haben, beschlossen. Es wird halt schnell mal das Grundgesetz geändert, und Richter werden bei einem Abend- essen auf die „richtige“ Entscheidung der amtierenden Politik „hingewiesen“. So wird es auf die Dauer in dieser Welt nicht ge- hen. Das Wort Gottes steht all dem entgegen, und der Allmäch- tige wird so handeln, wie er es in seinem Wort gesagt hat. „Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.“ Diese Mahnung aus Galater 6,7 kennen wir alle. Sie gilt für mein und Dein persönliches Leben genauso wie für die Nationen. Die Last der Schuld in dieser Welt ist rie- sengroß. Meine Großmutter zitierte gelegentlich den lapidaren Satz: „Wer nicht hören will, muss fühlen!“ Die Schuld der Men- schen und Nationen ist sehr, sehr präsent in dieser Welt! Wir fühlen dies in den verschiedensten Gebieten, und die Gesetzge- ber kommen nicht nach, Gesetze umzuschreiben – passend zu machen. Man merkt unserem menschengemachten Recht oft- mals das Alter an – es ist schon gebeugt, bevor die Gesetzblätter die Druckerei verlassen.

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