Zeitschrift "ZUM LEBEN"

Zum Leben 2 | 2006 - Der Zionsberg

Zum Leben 2 | 2006

Schalom, liebe Israelfreunde,

ein Tourist fragt den Einheimischen: „Verzeihen Sie? Ich suche den Bahnhof …“ Der Einheimische antwortet: „Ich verzeihe Ihnen, suchen Sie ruhig weiter!“
Dumme Frage, dumme Antwort oder einfach nur eine Kommunikationsschwierigkeit?
Wenn es dies bereits bei solch simplen Dingen gibt, wie ist es dann erst bei der Auslegung des Wortes Gottes? Welche Brille muss man auf der Nase haben, um die richtige Sichtweise zu Israel zu haben? Sollte ich Hebräisch und Griechisch kennen, um die Bibel richtig zu lesen und zu verstehen? Oder könnte es sein, dass Gott uns mit einer ganzheitlichen Verbindung ausgestattet hat? Die ist es, die es uns möglich macht, auf Ihn zu hören, mit Ihm zu fühlen, für Ihn mitzuarbeiten. Im Johannesevangelium hören wir von Jesus, er sei der gute Hirte und seine Schafe hören auf seine Stimme. Tun wir uns deshalb so schwer auf Jesus zu hören, weil wir hier mit Schafen verglichen werden? Dabei ist dies nur ein gängiges Bild aus der Zeit Jesu. Sein Wort ist die Stimme, mit der er zu allererst in unserer heutigen Zeit spricht. Dieses Wort hat nichts gemein mit den Sirenen des Zeitgeistes. Es führt immer zum Leben. Die Zusage Jesu gilt auch noch heute: „Ich gebe mein Leben für die Schafe!“
Danke für alles Mittragen in den letzten Monaten. Unsere neue Zeitschrift wurde mit positiver Resonanz aufgenommen und die erste Auflage war im Nu vergriffen. Das gute Echo soll uns Ansporn sein, in diesem Sinne weiterzuarbeiten.
Wir wünschen allen für die vor uns liegende Sommerzeit den reichen Segen unseres Gottes und gute, neue Impulse „Zum Leben“ aus seinem Wort.

Wilfried Gotter

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