Es war im Jahr 1958 im Deutschen Bundestag. Die Regierung und viele Medien und Kirchenleiter kämpften damals nicht gegen „Rechts“, sondern gegen „Links“. Es war die heiße Zeit des Kalten Krieges. Es ging um den Konflikt zwischen Ost und West, zwischen Marxismus und Marktwirtschaft und um die Bewaffnung der Bundeswehr.
Der Abgeordnete Dr. Gustav Heinemann sagte in einer Debatte: „Jesus Christus ist nicht gegen Karl Marx, sondern er ist für uns alle gestorben!“ Genauso ist es! „So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben“, sagt die Bibel in Johannes 3,16. Das heißt für jeden Menschen: Gott hat Dich gewählt. Du bist von Gott geliebt! Er hat sich für Dich entschieden, als er in Jesus in unsere Welt kam. Er hat auch für Dich am Kreuz sein Leben gegeben und für Deine Schuld bezahlt. Du kannst neu anfangen! Er hat auch für Dich am Ostermorgen den Tod besiegt! Egal, ob Du ein linkes Herz hast oder ein rechtes oder ob Du Dich in der sogenannten Mitte siehst, was auch immer das sei.
Weil das so ist, muss diese lebenswichtige Nachricht dringend weitergegeben werden. Jeder soll sie hören, auch jeder Politiker aus jeder Partei. Gott schließt keinen aus. Und dann kann das Wunder geschehen, dass ein Mensch diese gute Nachricht nicht nur hört, sondern Jesus kennenlernt und ihm sein Leben anvertraut. Und das wiederum kann Folgen haben, und was für welche! Da kann es passieren, dass aus einem hasserfüllten Herzen ein liebendes Herz wird. Da kann es passieren, dass einer entdeckt, wie wertvoll jeder Mensch ist, vom ungeborenen Kind bis zum Greis. Da kann es passieren, dass aus einem Judenhasser ein Israelfreund wird.
Da kann es passieren, dass sich einige ab jetzt an Gottes guten Maßstäben orientieren und sich daraufhin einiges im Land zum Guten ändert und hier und da Frieden einkehrt. Wie gesagt: Das muss weitergesagt werden! Vor der großen Dresdner Frauenkirche genauso wie in der kleinen Dorfkirche. In der Familie genauso wie im Verein. Klar, ohne Gebet geht das nicht, denn ohne Jesus können seine Leute nichts tun. Er kann Menschen verändern. Und mit ihm und in seinem Namen dürfen wir jedem sagen: Gott hat gewählt, Dich!