Mein Paket für Israel

Mein Paket für Israel

 
 

 

Liebe Freunde,

viele Pakete sind schon angekommen, die Hälfte ungefähr noch nicht. Wir bitten um Euer Verständnis.
Die Post in beiden Ländern und auch der Zoll in Israel arbeiten unter lockdown-Bedingungen halt auch langsamer.

Unsere Mitarbeiterin in Israel, Ilit Paz und ich verfolgen genau,
welche Pakete angekommen sind und welche noch nicht.
Einige israelische Familien schreiben direkt zurück, wenn sie ein Paket erhalten haben, manche nicht. 

Wir verfolgen das und hoffen am Ende der Aktion,
dass jeder Bescheid bekommt, ob sein Paket angekommen ist.

Vielen Dank auf jeden Fall für`s Mitmachen!

 

Herzlichst

Ilona Rothin

 

  

Matthias Krones, einer der langjährigen Mitarbeiter im Handwerkerdienst der Sächsischen Israelfreunde, hat an Familie Elad und Sagit Grimann im Kibbutz Nir Am, nahe am Gaza-Streifen, ein Paket geschickt. Beide Familien kannten sich zuvor nicht. Matthias Krones war zwar sehr oft als Projektleiter der Suppenküche in Sderot tätig, aber der Familie Galilov ist er zuvor noch nie begegnet.

Nun sehen die vier Kinder der Galilovs zum ersten Mal in ihrem Leben Räuchermännchen und Räucherkerzchen aus dem Erzgebirge. Kulturaustausch würde man in der Politik dazu sagen! Wir sagen dazu, Herzenswärme! Unsere Pakete berühren die Menschen in Israel.

Das war der Zweck unserer Aktion, „Mein Paket für Israel“ So entstehen Freundschaften.

Buntstifte, Leselampe, Malheft, Projektionstaschenlampe, ein Bausatz für Vogelhäuschen und natürlich der Davidstern von den Sächsischen Israelfreunden, gehören jetzt der israelischen Familie Galilov. Mit einer besonderen Idee haben sich die Kinder bei Matthias bedankt.

"Ich bin sehr berührt und freue mich natürlich, dass das Paket endlich angekommen ist“, so Matthias Krones. "Bin begeistert von der tollen Idee der Kinder, danke zu sagen,“ sagt Matthias Krones aus Schneeberg im Erzgebirge. “Das sind die Momente, die auch für unseren Dienst in Israel so wichtig sind!"


  

Aus Paketen
entstehen Brieffreundschaften -
auch bei den Hartlichs
aus Oelsnitz im Erzgebirge

„God bless you! We will be happy to keep being in touch!“


Wir möchten uns bei Ihnen für das schöne Geschenk bedanken, das Sie uns geschickt haben. Sie haben uns Geschenke wie ein echter Weihnachtsmann in der Weihnachtszeit geschickt.

Die Kinder haben sich sehr gefreut, den Karton zu öffnen und viele tolle Sachen darin zu entdecken. Sogar ich und mein Mann haben sich wie Kinder gefühlt. Wir waren aufgeregt und glücklich.

Ich habe die Bilder gesehen, die Sie uns geschickt haben, und es war eine echte Freude, Sie alle dort zu sehen. Es scheint, als wären wir eine große und gefestigte Familie. Ihr habt gelacht und Euch umarmt, und es ist eine große Freude, eine solche Familie zu haben.

Wir möchten Ihnen ein frohes neues Jahr wünschen, viel Gesundheit, eine starke und unterstützende Familie. Ich hoffe wirklich, dass Corona vergeht und uns für immer verlässt, und wir werden wieder frei sein wie Vögel.


Am Ende dieses Briefes möchte ich Ihnen noch einmal ein großes Dankeschön für die Geschenke sagen und vor allem für die Möglichkeit, Sie kennen gelernt zu haben.

Gott segne Sie! Wir würden uns freuen, weiterhin in Kontakt zu bleiben!
 
Mit besten Grüßen
Inna, Aleksey und die Kinder

 

 

„Wir hoffen, dass wir in Kontakt bleiben!“

Aus Paketen entstehen Brieffreundschaften

Hallo, liebe Gotter family

Wir wollten uns sehr für das schöne Paket bedanken. Es hat uns Eure Herzenswärme gezeigt. Und unsere Kinder waren so aufgeregt, es zu erhalten und auszupacken.

Ilit hat uns ein wenig über Sie und Ihre Organisation erzählt und wir dachten, Sie würden uns auch gerne kennen lernen. Wir sind die Familie Cohen. Wir haben zwei Kinder: Geffen, die sieben Jahre alt ist und die in der zweiten Klasse lernt und Gaya, die  vier Jahre alt ist und in den Kindergarten geht.

Ishay, mein Mann, wurde im Nir Am geboren und ist der Jüngste in seiner Familie. Ich lebe seit etwa 15 Jahren im Kibbuz. Ich bin Sozialarbeiterin in der Abteilung für soziale Dienste in Sderot. Ich arbeite hauptsächlich mit  gefährdeten minderjährigen Kindern. Es ist ein sehr intensiver und interessanter Job, sehr dynamisch.

Ishay, arbeitet als Therapeut mit Pferden in "Alle Negev", es ist ein Rehabilitationsdorf, quasi ein ganzheitliches Rehabilitationsdorf, das Menschen mit verschiedenen Behinderungen, medizinische und nicht-medizinische Behandlungen anbietet.

Nochmals vielen Dank für das schöne Paket, dass Sie uns geschickt haben und für die Aufmerksamkeit und Investition und Ihre Gedanken, die bei uns sind.

Es war wirklich spannend und überraschend.

Wir hoffen, dass wir mit Ihnen in Kontakt bleiben

Ayelet und Ishay , Geffen und Gaya Cohen
Nir Am

Post von unserer Mitarbeiterin in Israel, Ilit Paz

 

Liebe Freunde,

 

wir möchten Euch ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr wünschen! 

 

Wir sind dankbar für Freunde wie Euch und Eure Gemeinschaft, die uns nie aus den Augen verliert. Freunde, die sich immer bemühen, uns ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Selbst in solchen Zeiten, in denen auch Ihr mit dem gleichen schrecklichen Corona-Virus zu kämpfen habt, haben wir das Gefühl, dass wir eine Einheit sind.

 

Die Aktion „Mein Paket für Israel“,  ist eine ziemliche Überraschung. Wir hätten nie erwartet, dass Menschen, ohne uns überhaupt zu kennen, so um unser Wohlbefinden besorgt sind und sich so große Mühe geben. So sind wir immer dankbar für Segnungen, wie Eure Freundschaft und hoffen, dass der Herr im Himmel Euch Gnade und gute Gesundheit in diesen schwierigen Zeiten schenkt.

 

Wir wünschen uns, dass wir alle bald gemeinsam Euer Kommen in unserem schönen Land feiern können. Viele Menschen hier freuen sich über diese wunderbare Gemeinschaft mit Euch. Eine ungewöhnliche Freundschaft, die sich Herausforderungen stellt, aber immer weiß, wie man sich eine Freude machen kann. 

 

Wir möchten diese Zeit nutzen, um Euch zu schreiben und Euch wissen zu lassen, wie leid es uns tut, dass Eure heiligen Tage an Weihnachten unter so widrigen Bedingungen haben stattfinden müssen. Wir wollten Euch wissen lassen, dass Ihr in unseren Herzen seid - jetzt in dieser Zeit und das ganze Jahr über. 

 

Bitte übermittelt unsere Liebe an all die freundlichen Menschen in Eurer Gemeinde in Sachsen und dem ganzen Land.

 

Mit all unserer Liebe und Wertschätzung.

 

Eure Freunde in Israel 

Ilit und Saar Paz
und die Gemeinschaft vom Kibbutz Nir Am 

 

Große Freude bei Familie Rabid und Yaron Azran
in Talle Yaffe.

Lieben Dank an Familie Schaller aus Chemnitz!

 


 

Shaked and Roni Cohen aus dem Kibbutz Nir Am,
nahe Sderot und direkt am Gaza-Streifen,
freuen sich riesig über das Paket
von Maria und Uwe Hänsel.
Lieben Dank ins sächsische Niederfrohn!

 

Die ersten Schwibbögen aus Sachsen erobern Israel! Nur kommen sie überall hin, nur nicht in die Fenster! Als Tischdekoration, auf der Blumenbank oder im Garten als Palmenschmuck -  egal, unsere Schwibbögen sind bei Freunden angekommen.

 

 

 

 

 

Diethild und Gottfried Eichler
aus Thalheim aus dem Erzgebirge
haben mit Schwibbogen und Holzfiguren
für große Überraschung in Israel gesorgt

Große Freude bei drei Familien in Ruhama!

Noch nie in der Geschichte von Ruhama sind Pakete aus Deutschland eingetroffen. Nun kennt man uns im Kibbutz, denn unter den Empfängern ist auch eine israelische Lehrerin, die die Geschenke aus Sachsen, - darunter auch unser blauer Davidstern der sächsischen Israelfreunde, - mit in die Schule nimmt.

Ruhama ist ein Kibbuz in der Wüste Negev im Süden Israels. Die ursprüngliche Siedlung aus dem Jahr 1911 gilt als die erste moderne jüdische Siedlung im Negev. Es liegt rund zehn Kilometer östlich von Sderot und ist von einem Naturschutzgebiet umgeben. Knapp 700 Einwohner hat der Kibbutz heute - und auch neue Freunde aus Deutschland - Dank an die sächsischen Familien Diethild Eichler, Gottfried Thum und Familie Bonnyais aus dem bayrischen Mainfranken!

Ein herzlicher Dank aus Israel von Familie Oren aus dem Kibbutz Ruhama an Familie Bonnyais aus Mainfranken:

 

Dear Bonnyai family,

We were very excited to receive your gift. It is obvious that you have given some thought to the preparation of the package.
The children were very excited and happy with the gesture and so were we. 

To think that people are doing an act, solely out of kindness.
We very much want to thank you for the wonderful lesson you are teaching our children. A lesson of free love and giving without asking for anything in return.
We wish you and us that all this goodness will spread throughout the world.
Thank you very much, and if you ever plan to come to Israel we will be happy for you to come and stay with us.

Happy holidays and all the best,

Oren, Yael, Shachar, Yarden, Naama and Adan

Shabbat-Eingang.

Mit der Kiddush-Zeremonie  wird der Segensspruch über einen Becher Wein bezeichnet, mit dem der Sabbat und die jüdischen Feiertage eingeleitet werden. Der Kiddusch wird abgeleitet aus dem 2. Buch Mose 20,8: „Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst“. Mit dem Brotbrechen und einem Dankesgebet beginnt das Abendmahl.

 

Ehrenplatz für sächsischen Schwibbogen!

Die Israelis freuen sich riesig über unsere Pakte. Sie schicken Videos und Fotos als Dank. Diese Familie hat für den Schwibbogen aus Sachsen gleich einen neuen Platz erfunden - mitten auf dem reich gedeckten Tisch an Shabbat, dem heiligen Ruhetag der Juden. Der Hausherr, Vater Maxim Edri aus Ness Ziona, weigerte sich strikt, den Schwibbogen ins Fenster zu stellen, wie es in der Gebrauchsanleitung gezeigt wird. Stattdessen entschieden sich er und seine Frau Ruti, dem Geschenk aus Sachsen einen Ehrenplatz zu geben.

Die Sächsischen Israelfreunde haben auch Fans in Bayern! 

Jens-Uwe und Kerstin Kopp aus Rosenheim haben bei unserer Paketaktion mitgemacht und Familie Lior and Oriana Golan aus dem Kibbutz Nir Am nahe der Stadt Sderot eine große Freude gemacht.

Unser Dank geht nach Bayern!

Große Freude bei Familie Kfir aus dem Kibbutz Mefalsim, südlich von Sderot, ganz in der Nähe zum Gaza-Streifen. 

Mefalsim wurde im Jahr 1949 gegründet. Seit 2001 wurde der Kibbuz immer wieder von Raketen der Terror-Organisation Hamas aus dem Gaza-Streifen getroffen, wobei einige Wohnhäuser der Familien zerstört wurden, darunter 2012 der Kindergarten von Mefalsim. 2018 wurde das Dorf als erster Ort in Israel von einem Feuerballon der Hamas in Brand gesteckt. Gerade in diesen Dörfern macht unsere Paketaktion Sinn, denn die Menschen im Süden Israels leiden am meisten unter dem Terror der Hamas. 

Lieben Dank deshalb an Familie Wünsche aus Ebersbach-Neugersdorf!

Fam. Noga and Moshiko Siyahoo im Kibbutz Nir Am bei Sderot hat ein Paket von Uta Rast aus Eppendorf, in der Nähe von Zschopau, bekommen!

Antwort von Familie Rast: "Hier ein Bild von mir und meiner Familie. Ich war gerade mit meinen Kindern und bereits erwachsenen Enkelkindern zum Malen. Ich habe mich so sehr gefreut, dass mein Päckchen angekommen ist und dass ich Bilder von den israelischen Kindern erhalten habe. 

Vielen Dank und eine gesegnete Zeit

Uta Rast

Große Freude bei Familie Ezra und den Kindern im Kibbuz Nir Am bei Sderot über das Paket aus Sachsen von Familie Hübner:

„So viele Geschenke. Wir sind überrascht, was wir alles bekommen haben. Habt lieben Dank, Ihr Freunde!“

 

Großen Dank auch an Familie Jörg und Birgit Schmieder aus Crimmitschau!

Emi and David Shlomo aus dem Kibbutz Nir Am, südlich von Sderot, freuen sich über Schwibbogen, Lichterkette und Davidstern aus Sachsen.

Die Kinder der Familie Dadon freuen sich über
die Geschenke von Familie Fiebiger

Auch die 5 Söhne der Familie Assa aus Dorot haben ein Paket
aus Sachsen bekommen - von Familie Stockmann aus Chemnitz

Danke für Eure Pakete an die Kinder in Sderot!