Jubiläumskonferenz 2023

Die Jubiläumskonferenz im Mai 2023 im Rückblick

3 Tage lang haben die Sächsischen Israelfreunde
den 75. Geburtstag des Staates Israel gefeiert -
und ihr eigenes 25-jähriges Bestehen noch dazu.

Vom 12. bis zum 14. Mai 2023
gab es im Park der Generationen in Reichenbach im Vogtland
viel zu erleben.

Einen kleinen Überblick zeigt dieses Video:

Auf der Bühne im großen Festzelt gab es in den drei Tagen einiges zu sehen.

Gäste waren u.a.:

  • Wladimir Pikman und sein Team von "Beit Sar Shalom"
  • Daniel Yahav
  • Ines und Martin Fritzsch mit Band
  • Johannes Gerloff
  • Der Le-Chajim-Chor unter der Leitung von Maria Koschwitz
  • Tobias Krämer
  • Aaron Sagui, Gesandter der Israelischen Botschaft
  • Thomas Feist, Beauftragter der Sächsischen Staatsregierung für das Jüdische Leben
  • Arnold Vaatz, ehem. stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

 

Das Bühnenprogramm können Sie hier noch einmal nachverfolgen:

Unsere Gäste waren

Aaron Sagui

ist Wirtschafts- und Politikwissenschaftler und trat vor mehr als 20 Jahren in den diplomatischen Dienst Israels ein. Bis 2003 war er stellvertretender Botschafter in Venezuela und ab 2005 stellvertretender Generalkonsul in Miami (USA). Von 2007 bis 2010 war er Sprecher der israelischen Botschaft in Berlin, von 2012 bis 2016 Sprecher der Botschaft in Washington. Danach war er in der Nordamerika-Abteilung im Außenministerium in Jerusalem tätig. Bereits seit 2019 ist er Gesandter der israelischen Botschaft in Deutschland. In Argentinien geboren, wanderte Aaron Sagui als Kind mit seiner Familie nach Israel ein. Er hat einen Bachelor in Business Management und einen Master in Public Policy von der Hebrew University in Jerusalem. Der israelische Gesandte spricht Hebräisch, Englisch, Spanisch und verfügt über Grundkenntnisse in Deutsch. Aaron Sagui ist verheiratet und hat drei Söhne. (https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/2020/israelischer-gesandter-zu-gast-im-landtag-1)
Auf Einladung der Sächsischen Israelfreunde e.V. spricht er auf der Jubiläumskonferenz am 14. Mai 2023 in Reichenbach im Vogtland ein Grußwort.

Arnold Eugen Hugo Vaatz

ist ein deutscher Politiker (CDU), ehemaliger Bundestagsabgeordneter und ehemaliger DDR-Bürgerrechtler. Arnold Vaatz war von 2002 bis 2021 einer der stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Von 1990 bis 1992 war er Staatsminister in der Sächsischen Staatskanzlei und von 1992 bis 1998 Sächsischer Staatsminister für Umwelt und Landesentwicklung. (© Wikipedia)
Er ist seit langer Zeit den Sächsischen Israelfreunden sehr verbunden und spricht zum ersten Mal auf einer ihrer Konferenzen.

Dr. Thomas Feist

Er ist zum einen Ansprechpartner für jüdische Bürger und die jüdischen Gemeinden in Sachsen, zum anderen liegen seine Aufgaben in der Beratung und Unterstützung der Staatsregierung in Fragen der Förderung jüdischen Lebens, der Erinnerungskultur und der Pflege des historischen Erbes. Darüber hinaus soll der Beauftragte Vermittler für die Antisemitismusbekämpfung durch den Freistaat und zivilgesellschaftliche Organisationen sein. Die Arbeit des Beauftragten wird durch einen Expertenrat sowie von einer Geschäftsstelle unterstützt. Der Beauftragte steht in einem regelmäßigen Austausch mit der Generalstaatsanwaltschaft Dresden. Dort wurde ein Ansprechpartner zur Bekämpfung des Antisemitismus eingerichtet. An ihn können sich, soweit staatsanwaltschaftliche Ermittlungsverfahren betroffen sind, auch alle Bürger, jüdische Gemeinden oder jüdische und nichtjüdische Einrichtungen wenden, die Opfer von antisemitischen Straftaten wurden bzw. die solche Opfer betreuen.
(https://smk.sachsen.de/beauftragter-der-saechsischen-staatsregierung-fuer-das-juedische-leben-4124.html)

Johannes Gerloff

Arbeitete nach seinem Studium bis 1998 zunächst an der Internationalen Christlichen Botschaft in Jerusalem, bis er 1999 als Auslandskorrespondent für den evangelikal geprägten Christlichen Medienverbund KEP in Jerusalem mit dem Aufbau des Korrespondentenbüros „Israelnetz“ betraut wurde, das christliche Verlage, Magazine, aber auch Tageszeitungen und Radiosender beliefert. 2016 beendete er diese exklusive Zusammenarbeit, um künftig zunehmend vernetzt mit mehreren Werken zusammenzuarbeiten.Gerloff  spricht Hebräisch und ist als Journalist bei der israelischen Regierung und der Palästinensischen Autonomiebehörde akkreditiert.

Tobias Krämer

Tobias Krämer (Jg. 1968) ist Diplomtheologe. Jahrelang arbeitete er als Gemeindepastor und Theologiedozent. Nun ist er bei Christen an der Seite Israels e.V. tätig. Daneben ist er als Coach, Gemeindeberater und Sprecher gefragt. Tobias ist mit Christina verheiratet. Die beiden haben zwei Söhne und wohnen im Großraum Stuttgart.

Daniel Yahav

Daniel Yahav wurde 1959 in Jaffa, Israel als Sohn eines Holocaustüberlebenden geboren und wuchs in einem traditionell-jüdischen Zuhause auf. Mit 15 Jahren nahm er Jesus als seinen persönlichen Erlöser an. Nach seinem Dienst als Offizier in der Israelischen Armee arbeitete er elf Jahre im Industriegewerbe und wurde Geschäftsführer eines erfolgreichen Unternehmens. Im Alter von 26 Jahren gelang es ihm, die Firma «Galtronics» in einen Segen für den Staat zu verwandeln. Zur gleichen Zeit war er zehn Jahre Ältester in der Pniel-Gemeinde in Tiberias. 1993 verließ er die Firma und ging in den vollzeitlichen Dienst als Pastor der messianischen Gemeinde. Daniel ist seid über 40 Jahren glücklich mit seiner Frau Shirya verheiratet und Eltern von sieben Kindern. Er ist Ehrenbürger seines Heimatorts Jabneel und im israelischen Parlament ist ihm der Israel-Kaplan-Preis für seinen Beitrag zur israelischen Wirtschaft übergeben worden.

Wladimir Pikman und Team

Wladimir Pikman ist Leiter des Werkes Beit Sar Shalom Evangeliumsdienst e.V. und Rabbiner der jüdisch-messianischen Gemeinde Beit Schomer Israel, Berlin und seit 01.01.2022 im Hauptvorstand der Evangelischen Allianz in Deutschland.

Martin und Ines Fritzsch

sind zuerst Liebhaber von Jesus und Staunende über seine Gnade. Ihr Herz schlägt für Heilung und Einheit in der Familie Gottes und besonders für Israel. Im Mittelpunkt ihres Dienstes stehen Gemeinschaft mit Gott und seine Anbetung. Darüber hinaus laden sie mit ihren Liedern Menschen ein, ihm im Gebet zu begegnen.

 

Maria Koschwitz und der LeChâjim-Chor

Der LeChâjim-Chor wurde 2016 auf Anfrage des Sächsische Israelfreunde e.V. von Maria Koschwitz gegründet, um bei der 20. Israelkonferenz des Vereins aufzutreten. Le-Chajim bedeutet „Auf das Leben”. Bei der Konferenz, die 1.000 Teilnehmer zählte, präsentierte der Chor deutsche und hebräische Lieder. 2018 fuhr der Chor nach Israel und musizierte in Jerusalem und vor Holocaust-Überlebenden in Hadera. Inzwischen gehört das Ensemble zur festen Institution bei den Freundetagen der Sächsischen Israelfreunde.